Rot-Rot

Der drastische Verfall der Rohstoffpreise und die weltweite Wirtschaftsflaute haben dem größten US-Aluminiumkonzern Alcoa erstmals seit sechs Jahren rote Zahlen eingebrockt. Alcoa hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, mehr als 15.000 seiner insgesamt gut 100.000 Arbeitsplätze zu streichen.

Die HSH Nordbank wird trotz roter Zahlen knapp 70 Mio. Euro an institutionelle Anleger ausschütten. Die Bank versucht so, ihre Geschäftsbeziehungen - und damit die Refinanzierung - langfristig zu sichern.

Der US-Medienkonzern Time Warner rutscht mit seiner Jahresbilanz für 2008 in die rote Zahlen. Wegen Milliardenabschreibungen sei unter dem Strich mit einem Verlust zu rechnen, heißt es aus New York.

Pol Pot, dessen Regime (1975 - 1979) für den Tod von Millionen Kambodschanern verantwortlich war, starb 1998 im kambodschanischen Dschungel.

Der künftige US-Präsident Barack Obama stellt sich auf harte Zeiten ein. Zu seinem Amtsantritt rechnet er nach eigenen Angaben mit der Übernahme eines Staatsdefizits von bis zu einer Billion Dollar.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet nach der Einführung des Gesundheitsfonds kaum mit Rückvergütungen der Krankenkassen an die Versicherten.

Tausende Demonstranten haben den neuen thailändischen Regierungschef Abhisit Vejjajiva daran gehindert, im Parlament in Bangkok seine Antrittsrede zu halten.

David Pratt stand gerade drei Sekunden auf dem Fußballplatz. Dann sah er die Rote Karte. Damit sorgte der Stürmer nicht, wie zuvor berichtet, für einen neuen Rekord. Den hält Walter Boyd: nach null Sekunden Eisatzzeit.

Bauchtänzerinnen aus aller Welt treffen sich in diesem Winter in Eilat am Roten Meer. Vom 22. bis 24. Januar stehen in dem Badeort im Süden Israels Vorführungen, Workshops, Tanzkurse und ein Basar mit Tanzkleidern auf dem Programm.

Der Altbundeskanzler will seinen Geburtstag nur in einem kleinen Kreis feiern und überhaupt am liebsten in Ruhe gelassen werden.