Rundfunkbeitrag

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk finanziert sich hauptsächlich über den Rundfunkbeitrag. Seit 2013 ist er für ARD, ZDF und Deutschlandradio pro Wohnung oder Betriebsstätte fällig. Er hat die Rundfunkgebühr abgelöst, die sich nach der Zahl und Art der Geräte richtete. Die Höhe des Beitrags wird von der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagen und von den Länderparlamenten per Gesetz festgelegt. Die Rundfunkgebühr wurde bereits in den 1920er Jahren eingeführt. Im Jahr 2014 beliefen sich die Beitragszahlungen auf etwa 8,3 Milliarden Euro.

Thema: Rundfunkbeitrag

imago/Eibner

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Drei Prozent mehr Experten empfehlen Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Die von den Ländern eingesetzte Finanzkommission KEF prüft die Wirtschaftsplanung von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Laut Meinung der Experten sollte der Rundfunkbeitrag ab 2025 steigen. Das letzte Wort in der Sache haben die Bundesländer. Dort regt sich Widerstand.

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Kai Gniffke hat ein Versprechen gemacht: Die ARD wird nach Aussagen ihres Chefs effizienter und kleiner werden. Trotzdem aber will er für eine Beitragserhöhung kämpfen. Die Ministerpräsidenten mehrerer Bundesländer hatten zuletzt erklärt, dass sie das nicht mitmachen würden.

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