Dorf muss Tagebau weichenRWE will Lützerath im Frühjahr abbaggernWenige Tage nach dem Beginn der Räumung harren nur noch zwei Klimaaktivisten in einem Tunnel unter Lützerath aus. Momentan verhandelt der Energiekonzern RWE mit ihnen, damit sie den Ort verlassen. In wenigen Monaten sollen Bagger das Dorf beseitigen.16.01.2023
NRW-Innenminister zu VorwürfenReul will sich Polizei-Bilder aus Lützerath "genau anschauen"Bei dem Vorgehen gegen Klimademonstranten in Lützerath seien nicht massenhaft "wild gewordene Polizisten" unterwegs gewesen, sagt NRW-Innenminister Reul. Er widerspricht der Darstellung, dass der überwiegende Teil der Einsatzkräfte sich unverhältnismäßig gewalttätig verhalten habe, will bestimmte Fälle aber unter die Lupe nehmen.15.01.2023
Verletzte bei Lützerath-DemoPolizei und Aktivisten erheben GewaltvorwürfeBei einer Großdemonstration gegen den Abriss des Dorfs Lützerath kommt es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Klima-Aktivisten. Am Ende sind nach Angaben der beiden Seiten rund 70 Polizisten und möglicherweise über 100 Demonstranten teils schwer verletzt. 15.01.2023
Keine Angaben zu AktivistenPolizei berichtet von 70 verletzten Beamten in LützerathDie Polizei zieht eine erste Bilanz zum Einsatz in Lützerath: 70 Beamte seien verletzt worden, jedoch nicht alle in Auseinandersetzungen mit Aktivisten. Die Veranstalter sprechen von einer dreistelligen Zahl Verletzter. Derweil wird die Räumung fortgesetzt. 15.01.2023
Räumung von LützerathPolizei nimmt Tunnel-Aktivisten ins VisierDie Räumung Lützeraths nähert sich dem Abschluss. Doch bevor die RWE-Bagger vorfahren können, muss die Polizei auch die letzten Klima-Aktivisten aus der Siedlung vertreiben. Das ist aber gar nicht so leicht. Zwei von ihnen sollen sich in Tunneln verschanzt haben. Am Nachmittag bekommen sie prominente Unterstützung.14.01.2023
Aktivisten in Bäumen und BodenPolizei räumt letztes Gebäude in Lützerath"Wir sind viel besser vorangekommen, als wir dachten", sagt die Polizei über die Räumung des Ortes Lützerath. Die Aktivisten sagen: "leider". Doch auch wenn alle Gebäude frei sind, ist der Konflikt zwischen Beamten und den Tagebau-Gegnern längst nicht beendet.14.01.2023
Luisa Neubauer wird weggetragenPolizei räumt, Widerstand in Lützerath bröckeltDie Polizei in Lützerath räumt weiterhin Protestcamps und letzte Wohngebäude, Barrikaden und Baumhäuser werden zerstört. Protestierende, darunter Luisa Neubauer, werden weggetragen. Derweil entlädt sich die Wut gegen die Grünen, in Düsseldorf wird die Parteizentrale besetzt, in Leipzig fliegen Steine.12.01.2023
Aktivistin aus Autowrack geholtPolizei setzt Räumung von Lützerath fortEinen Tag braucht die Polizei, um Lützerath zu umzäunen und damit den Zugang zum Braunkohle-Dorf zu erschweren. Nun sollen auch die letzten verbliebenen Aktivisten aus dem Ort herausgeholt werden. Doch die wehren sich mit drastischen Mitteln.12.01.2023
Habeck verteidigt VereinbarungProminente fordern Räumungsstopp von Lützerath200 Prominente wollen ein Ende der Räumung des Dorfes Lützerath. Zahlreiche Wissenschaftler präsentieren Gutachten, die belegen sollen, dass ein Kohleabbau für die Versorgungssicherheit nicht notwendig ist. Wirtschaftsminister Habeck sieht in der Vereinbarung dagegen große Vorteile. 11.01.2023
Steine und Molotow-Cocktails Polizei räumt Braunkohle-Dorf LützerathAm Morgen beginnt die Polizei mit der Räumung des Braunkohle-Dorfs Lützerath. Befürchtungen, dass es zu Gewalt zwischen Aktivisten und Einsatzkräften kommen könnte, bewahrheiten sich. Es fliegen Steine, Flaschen und sogar Molotow-Cocktails auf die Beamten.11.01.2023