RWE

Mit Outperformance-Zertifikaten auf E.ON- und RWE-Aktien können Anleger mit Hebelwirkung vom Aufholpotenzial der Versorgeraktien profitieren. Walter Kozubek, Herausgeber ZertifikateReport

Jürgen Großmann tritt auf die Euphoriebremse. Der Chef des Energieriesen RWE sieht auf sein Unternehmen magerere Jahre zukommen. Die deutschen Versorger stehen unter anderem wegen der Atomsteuer unter Druck.

Bei RWE kann wieder Ruhe einkehren. Der Energiekonzern und die Gewerkschaften Verdi und IG BCE einigen sich auf einen Tarifvertrag. Die 28.000 Beschäftigten bekommen 3,4 Prozent mehr Lohn. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. November 2010.

Bei einer moderat positiven Wertentwicklung in den nächsten sechs Monaten werden die Aktienanleihen auf RWE, E.ON und Suez Jahresrenditen von 13,5 und 15,5 Prozent abwerfen. Walter Kozubek, Herausgeber ZertifikateReport

Wer sich noch knapp vor Weihnachten mit Long-Hebelprodukten auf die RWE-Aktie eingedeckt hat, konnte bereits stattliche Gewinne erzielen. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Wer im nächsten Jahr auf einen Kursanstieg der RWE-Aktie setzt, könnte als Alternative oder zur Beimischung zur Aktie auf Long-Hebelprodukte setzen. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Bei der RWE-Aktie bietet sich mittelfristig mit einem Kursziel von 60 Euro eine Long-Position an. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

RWE-Kunden müssen ein weiteres Mal tiefer in die Tasche greifen. Der Konzern hebt erneut die Preise für Strom an. RWE begründet dies mit dem im Oktober verkündeten Anstieg der Ökostrom-Umlage. Auf die deutschen Verbraucher kommt insgesamt eine weitere Welle von Strompreiserhöhungen zu.

Der Energiekonzern RWE geht davon aus, dass er in den nächsten Jahren weniger Geld verdienen wird. Grund ist unter anderem die Brennelementesteuer. "Eines steht fest: Die künftige Ergebnisbelastung werden wir nicht in vollem Umfang ausgleichen können", so Vorstandschef Großmann.

RWE-Chef Großmann tritt auf ärztlichen Rat einige Wochen lang kürzer. Von Gerüchten über einen angeblich bevorstehenden Rücktritt des Konzernlenkers wegen einer umstrittenen Personalie will RWE jedoch nichts wissen.