Sanktionen

Der Absturz der russischen Wirtschaft wird den Westen nicht dazu bewegen, die Sanktionen zu lockern. Die Bundesregierung sieht auch gar keinen Zusammenhang zur Rubel-Krise in. Dennoch fürchtet man sich ernsthaft vor einem Kollaps in Russland.

Nur etwa 150 Kilometer trennen Kuba vom amerikanischen Festland. Doch ideologisch liegen zwischen den beiden Staaten Welten. Nach langen Verhandlungen zeichnet sich nun eine Kehrtwende ab.

Russland steckt tief in der Krise, die Währung verliert dramatisch an Wert. Sollte der Westen seine Sanktionen jetzt lockern? Nein, sagen Politiker aus der Großen Koalition. Von Christian Rothenberg

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• Droht eine Depotleiche? Gazprom – Crash und kein Ende
• DIHK ist beunruhigt Exporte nach Russland brechen ein

Seit Jahren steht die Hamas auf der EU-Liste terroristischer Organisationen. Die radikal-islamische Gruppierung klagt dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof - und bekommt Recht. Sanktionen der EU bleiben dennoch vorerst in Kraft.

Die Gazprom-Aktie verliert im Rubel-Trubel mehr als zehn Prozent. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht, auch wenn der weltgrößte Erdgasförderer von den Sanktionen nur indirekt betroffen ist. Findet die Aktie einen Boden? Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold

Die desolate Wirtschaftslage Russlands schlagen sich negativ auf die deutschen Exporte nieder. Laut DIHK wirken die westlichen Sanktionen als Katalysator für einen Prozess, der sich bereits abgezeichnet hatte. Russland verbrauche zunehmend seine Reserven.

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• Ein Volk im Kaufrausch Russen wollen ihre Rubel retten

Die Talfahrt des Rubels nimmt kein Ende: Auch die jüngste Anhebung des Leitzinses kann den Verfall der russischen Währung nicht stoppen. Immer mehr Kapital fließt aus dem Land ab, die Notenbank steckt in der Zwickmühle.

Wieder einmal bemüht Russlands Präsident Putin die Historie: Die Krim habe für Russland "große zivilisatorische und sakrale Bedeutung" - und ihr Anschluss sei im Einklang mit dem Völkerrecht geschehen.

Handel mit Ankara, Gas-Deals mit Peking, Business in Pjöngjang: Weil Russlands Wirtschaft unter den Sanktionen ächzt, inszeniert Wladimir Putin neue Bündnisse. Doch diese Projekte sind mehr Schein als Sein. Von Hannes Vogel

Das Timing scheint perfekt: Am Abend vor Putins Rede zur Lage der Nation geht der US-Präsident mit der russischen Rolle in der Ukraine-Krise hart ins Gericht. Über die Wirtschaft wollen die USA Russland zum Einlenken zwingen.

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