Skispringen

Die deutschen Skispringer gehen beim Weltcup in Sapporo leer aus. Während Richard Freitag immerhin zweimal unter die besten Zehn kommt, erlebt Severin Freund an der Stätte seines ersten Karrieresieges ein schwarzes Wochenende. Der Japaner Daiki Ito feiert zwei Siege.

Die deutschen Skispringer gehen beim Weltcup im japanischen Sapporo leer aus. Mit Richard Freitag und Michael Neumayer landen aber immerhin zwei DSV-Adler in den Top Ten. Die Gastgeber bejubeln den ersten Weltcup-Triumph von Daiki Ito.

Skispringer Severin Freund liegt nach dem ersten Durchgang im Skispringer-Weltcup auf Rang eins. Danach fällt er jedoch zurück. Dafür startet Severin Freund durch und belegt Platz zwei. Der Sieger in Zakopane kommt aus Polen.

Weil es zu stark schneit, bricht die Jury die Qualifikation für das Dreikönigsspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen ab. Das Risiko für die Athleten sei einfach zu hoch, begründet Renndirektor Walter Hofer die Entscheidung. Nun geht's morgen weiter.

Der Österreicher Andreas Kofler gewinnt das dritte Skispringen der Vierschanzentournee und vermasselt seinem Landsmann Gregor Schlierenzauer damit die Chance auf den Millionen-Jackpot. Als bester Deutscher kommt Maximilian Mechler auf Platz sieben.

Skispringer Gregor Schlierenzauer landet nach zwei Siegen bei der Vierschanzentournee in der Qualifikation für das Springen in Innsbruck nur auf Rang vier. Derweil sorgt der deutsche Routinier Maximilian Mechler für eine faustdicke Überraschung.

Deutschlands Skispringer waren mit großen Erwartungen in die Vierschanzentournee gestartet. Doch auf den deutschen Stationen erfüllen sich diese nicht. Für Martin Schmitt ist Schluss, dafür schwebt Österreichs Überflieger Gregor Schlierenzauer nach zwei Siegen auf Wolke sieben.

Stunden vor dem Jahreswechsel zünden die deutschen Skispringer in Garmisch-Partenkirchen noch keine Rakete. Bei der chaotischen Qualifikation für das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee zeigen die Hoffnungsträger Severin Freund und Richard Freitag keine Spitzenleistungen.

Die österreichischen Skispringer dominieren beim Auftakt der Vierschanzenturnier. Gregor Schlierenzauer gewinnt vor seinen beiden Landsleuten Andreas Kofler und Thomas Morgenstern. Severin Freund verpasst als Vierter nur um 0,3 Punkte einen Podestplatz.

Unter Bundestrainer Werner Schuster haben die deutschen Skispringer aus ihrem jahrelangen Leistungstief gefunden und dürfen nun von einer erfolgreichen Vierschanzentournee träumen. Der Österreicher gilt als Vater des Erfolges, DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller lobt ihn als "absoluten Glücksgriff". Ausruhen will sich Schuster darauf nicht.