Soziale Netzwerke

Sei es der Streichelzoo im Seniorenheim oder der verspielte Labrador, der regelmäßig die Kinder auf der Krebsstation eines Krankenhauses besucht: In immer mehr sozialen Einrichtungen gehen Tiere ein und aus - mit erstaunlich positiven Auswirkungen auf die Menschen.

Der stellvertretende FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Brüderle, der lange für sozial-liberale Regierungsoptionen offen war, ist auf klare Distanz zur SPD gegangen.

Am dritten Tag der Haushaltsdebatte berät der Bundestag über den Etat für Arbeit und Soziales. Ressortchef Scholz hofft auf ein Sinken der Arbeitslosenzahl in diesem Jahr unter die Drei-Millionen-Marke. Es wäre "eines der besten Signale" und ein Erfolg der Großen Koalition. Zur Diskussion stehen auch die Etats für Umwelt und Familie.

Auf Internet-Banking-Nutzer haben es Hacker abgesehen oder auch auf Mitglieder sozialer Netzwerke - so viel ist bekannt. Inzwischen sollen sie aber eine weitere Gruppe im Visier haben: die Onlinespieler.

Zum fünften Mal in Folge hat München sich als Stadt mit der größten Wirtschaftskraft in Deutschland behauptet. In dem veröffentlichten Vergleich der 50 größten Städte Deutschlands der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der "Wirtschaftswoche" belegte die bayerische Hauptstadt erneut Platz eins. Ganz unten rangiert Berlin.

Großbritanniens Premier Brown will dem lahmenden Immobilienmarkt des Landes unter die Arme greifen. Vorgesehen sind Hilfen für Familien, die mit ihren Ratenzahlungen nicht nachkommen und denen deshalb Zwangsversteigerungen drohen. Die Initiative soll insgesamt rund 1 Mrd. Pfund kosten. Auch der soziale Wohnungsbau soll gefördert werden.

"Die Chancen für einen echten Politikwechsel steigen", meint SPD-Generalsekretär Schmitt. In Bildungs-, Sozial- und Energiepolitik gebe es Übereinstimmungen.

Wegen finanzieller Hürden verzichten in Deutschland immer mehr Abiturienten selbst mit Spitzennoten auf ein Studium. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede je nach sozialer Herkunft der jungen Menschen - selbst in der Gruppe der Einser-Abiturienten.

"Soziale Ungerechtigkeit tötet Menschen in großem Maßstab", mahnt die Weltgesundheitsorganisation in ihrem in Genf veröffentlichten Report.

Unter George W. Bush konnten im Land der meisten Milliardäre und Millionäre der Welt die Besitzenden ihren Reichtum mehren wie schon lange nicht mehr.