Spanien

Es hätte schlimmer kommen können. Und so können sich die drei deutschen Fußballvereine in der Europaliga, Leverkusen, Dortmund und Stuttgart, auf attraktive Gegner und schöne Reisen freuen. Alle dürfen sie nach Spanien reisen – ins Land des Weltmeisters. Die Auslosung hat es so gewollt.

Im Regen von Spa-Francorchamps fährt der Spanier Fernando Alonso in seinem Ferrari die schnellste Runde - allerdings nur im ersten Training zum Großen Preis von Belgien. Sebastian Vettel landet erst einmal auf Platz vier, Altmeister Michael Schumacher wird Zehnter.

Wer in den nächsten Tagen nach Spanien reisen will, braucht nur sehr leichte Kleidung: Das Land wird derzeit von einer Hitzewelle heimgesucht. Die Behörden geben Hitzealarm und lösen die Alarmstufe "Orange" aus.

Die Partie Hamburger SV gegen Schalke 04 ist nicht nur das Spitzenspiel des 1. Bundesliga-Spieltags, sondern auch das Duell der ausgemusterten Real-Altstars Ruud van Nistelrooy und Raúl. Doch während Schalkes Spanier ein enttäuschendes Liga-Debüt feiert, schießt van Nistelrooy zwei Tore - und Hamburg damit zum verdienten Sieg.

In Spaniens Ferienorten kämpft die Polizei gegen illegale Straßenhändler. Doch zwei Städte wagten jetzt das Unglaubliche: Sie legalisierten den Verkauf falscher Markenartikel.

Es ist 34 Jahre her, dass zwei Deutsche bei Real Madrid spielten: Günter Netzer und Paul Breitner. Nun haben die Spanier erneut ein deutsches Duo unter Vertrag. Nach Sami Khedira wechselte auch Mesut Özil zu Real. Beide treten in Madrid ein schweres Erbe an.

Die vor der Küsten Nordspaniens zu Hunderten aufgetauchten "Portugiesischen Galeeren" lösen bei Berührung starke Schmerzen und Entzündungen aus und können unter Umständen Menschen töten. Werden Strände wegen der Quallen gesperrt, sollte man dort auf keinen Fall ins Meer gehen.

Wer derzeit an der Nordküste Spaniens Urlaub macht, muss sich vorsehen: Im Baskenland und in Kantabrien wurden Hunderte Exemplare der Portugiesischen Galeere gesichtet. Die Giftquallen können mit ihrem Gift auch Menschen gefährlich werden.

Die Hypo Real Estate steckt weiter in den roten Zahlen. Diese fallen aber niedriger aus als noch vor einem Jahr. Das Problem des mit über 100 Mrd. Euro Steuergeldern gestützten Immobilienfinanzierers liegt aber woanders - in Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien.

Der Aufschwung wird kein leichter sein: Das versucht Spaniens Ministerpräsident Zapatero seinen Landsleuten deutlich zu machen. Die sozialistische Regierung in Madrid hat derzeit ein rigides Sparprogramm aufgesetzt, um den Staatshaushalt in Ordnung zu bringen.