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Brasilien kämpft bei der Copa mit Widrigkeiten auf und abseits des Rasens. Nach der Niederlage gegen Kolumbien erhält Stürmerstar Neymar eine Vier-Spiele-Sperre. Und schon beginnt das Lamentieren.

• Schäfers Jamaikaner bleiben torlos Argentinien gibt sich keine Blöße

Die Kritik nach dem Thailand-Spiel trägt Früchte: Die DFB-Frauen trumpfen im WM-Achtelfinale groß auf, erspielen sich Torchance über Torchance. Entsprechend deutlich fällt das Ergebnis aus - und Deutschland ist plötzlich Titelfavorit.

Deutschlands Fußballerinnen haben vor dem WM-Achtelfinale in Ottawa gegen Schweden keine Personalsorgen. Will heißen: Alle Frau an Bord. Bundestrainerin Silvia Neid kann also wählen. Derweil warnt Kapitänin Nadine Angerer vor den Skandinavierinnen.

Horst Hrubesch sieht seine U21-Junioren für das zweite EM-Spiel gegen Dänemark gerüstet. Der Druck habe sich nach dem Remis gegen Serbien nicht verändert. Was soll er auch sagen? Derweil gibt DFB-Sportdirektor Hansi Flick dem Ziel Olympia höchste Priorität.

Wegen seines Ausrasters nach dem Spiel gegen Kolumbien sperrt der südamerikanische Fußballverband Top-Stürmer Neymar für vier Spiele. Damit ist die Copa América für den Brasilianer beendet.

• Bolivien trotz Pleite weiter Chile spielt nach Vidals Alkoholfahrt furios

Lionel Messi weiß, dass die Zeit irgendwann knapp wird. Bei der Copa América macht der Superstar des FC Barcelona jetzt sein 100. Spiel für die argentinische Fußball-Nationalmannschaft. Und noch immer fehlt ihm ein großer Titel mit der Selección.

Deutschland leidet unter den Russland-Sanktionen so stark wie kein anderes Land der EU. Der Verlust an Wertschöpfung könnte rund 27 Milliarden Euro betragen, zudem stehen bis 500.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Dennoch sollen die Sanktionen verlängert werden.

In der NSA-Affäre spielen Bundesregierung und Nachrichtendienst Pingpong. Der Geheimdienstbeauftragte im Kanzleramt Fritsche bestreitet, schon vor zehn Jahren von verdächtigen Spionagezielen erfahren zu haben. Der BND sieht das anders.

Während die EU-Finanzminister um eine Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland ringen, sehen die Investoren schwarz für den Währungsraum. Ein Grexit wäre ein Desaster. Auch für Länder wie Italien oder Spanien. Die Spekulanten sind schon unterwegs Von Egmond Haidt

Ein Schmuddelvideo von der Saisonabschlussreise nach Thailand kostet den Trainersohn sowie zwei weitere Spieler des englischen Fußball-Erstligisten Leicester City den Job. In dem anstößigen Clip wird eine Frau wegen ihrer Herkunft beleidigt.