Statistik

Mit 15,2 Mrd. Euro erreichten die Umsätze des Markts für strukturierte Wertpapiere ein bisher nie erreichtes Niveau. Der Handel bei den Anlage-Zertifikaten wuchs stärker als bei den Hebelprodukten.

Die höhere Mehrwertsteuer hat die Teuerung zu Jahresbeginn kaum angeheizt. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt nach endgültigen Berechnungen mitteilte.

Der Aufschwung in Deutschland ist noch kräftiger als gedacht. Die deutsche Wirtschaft hat 2006 mit einem Wachstum von 2,7 Prozent das beste Ergebnis seit dem Boomjahr 2000 erzielt. Im Januar hatten die Statistiker noch 2,5 Prozent geschätzt. Grund waren vor allem die boomenden Exporte zum Jahresende. Aber auch im Inland hätten die Firmen mehr investiert und die Industrie habe expandiert.

Eine Rentenerhöhung hatte sich nach den ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bereits Mitte Januar abgezeichnet. Löhne und Gehälter hatten sich deutlich besser entwickelt.

Glaubt man der Statistik, dann kann der HSV die letzten 14 Bundesliga-Spieltage zur Vorbereitung auf Liga zwei nutzen. Denn mit dem Klassenerhalt kann es gar nichts mehr werden.

Die Fußball-Weltmeisterschaft und das schöne Wetter haben den deutschen Brauereien im vergangenen Jahr einen kräftigen Schub gegeben. Der Absatz stieg um 1,4 Prozent auf 106,8 Mio. Hektoliter, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist der höchste Anstieg seit Beginn der Statistikreihe 1997.

Die Sicherheitslage im Irak werde sich auch mit der neuen Irak-Strategie von Bush nicht über Nacht verbessern, sagt Truppenkommandeur Casey. Der Mann hat Recht, findet Manfred Bleskin.

Der deutsche Exportboom hat sich im November fortgesetzt. Mit 85,2 Milliarden Euro lag der Wert der ausgeführten Waren 19,2 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Bei den Anlage-Produkten fokussierten sich die Anleger im November deutlich auf Index-Produkte. Auf sie entfiel seit Jahresanfang ein Umsatz von 33 Milliarden Euro. Der Umsatz bei Einzeltitelengagements lag hingegen nur bei 23 Milliarden Euro.

Im Oktober legten die Umsätze in Anlage-Zertifikaten und Hebelprodukten gegenüber dem September um 21,5 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro zu. Dieser Monatsumsatz liegt somit über dem durchschnittlichen monatlichen Umsatz von 9,96 Milliarden Euro.