Statistik

Bayern München geht auch ohne die gesperrten Stammkräfte Kahn und van Bommel zuversichtlich in das Viertelfinal-Hinspiel – und vermeidet einen Blick in die Statistik.

Wie vor zwei Wochen haben die Dallas Mavericks das Spitzenspiel in der NBA verloren. Das beste Team der Liga sind sie aber noch immer, zumindest statistisch.

Die Industrie hat im Januar das stärkste Umsatzplus seit 15 Jahren erzielt. Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag im Januar preisbereinigt um 8,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist das größte Plus seit 1992.

Der börsliche Handel von strukturierten Zertifikaten und Hebelinstrumenten übersteigt im Februar das Vorjahresmonats-Niveau um 21 Prozent. Auftragsflut am Monatsende führt zu IT-Störungen.

Die Bauämter haben im vergangenen Jahr mehr neue Wohnungen genehmigt als 2005. Insgesamt stieg die Zahl auf 247.500 Wohnungen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Die Situation ist für Kevin Kuranyi nicht neu. Wenn der Nationalstürmer mal eine gewisse Zeit in der Bundesliga nicht trifft, werden schnell Statistiken bemüht und Minuten gezählt.

Die deutschen Exporteure haben im Januar ihren Absatz gesteigert. Sie verkauften Waren im Wert von 77,5 Milliarden Euro ins Ausland und damit 13,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Dezember stiegen die Ausfuhren saisonbereinigt um 0,1 Prozent. In der Leistungsbilanz verbuchte Deutschland ein Plus von elf Milliarden Euro.

Fast neun von zehn Kindern im Alter zwischen drei und fünf Jahren waren im März vergangenen Jahres in Tagesbetreuung untergebracht.

Die Dienstleister haben zum Jahresende ihre Umsätze abermals kräftig gesteigert. Ihre Erlöse legten von Oktober bis Dezember 2006 um 7,1 Prozent zum Vorjahresquartal zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Kalender- und saisonbereinigt entsprach das einem Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Sommerquartal.

Die Zahl der Firmenpleiten ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Den Amtsgerichten wurden 30.562 Insolvenzen gemeldet und damit 17 Prozent weniger als 2005, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das war die niedrigste Zahl seit dem Jahr 2000. Dagegen erklärten sich erneut deutlich mehr Verbraucher für zahlungsunfähig. Die Zahl stieg um 35,3 Prozent auf 93.242.