Studenten

Volksvertreter vertreten nicht immer das Volk. Manchmal setzen sie sich auch für Unternehmen oder Organisationen ein, die ganz eigene Interessen verfolgen. Studenten der Universität Potsdam können jetzt mit einem neuen Verfahren im Internet solche verdächtigen Verbindungen aufdecken.

Das ist doch mal ein Steilpass in die Spitze: Die Studenten-Gruppe "Uwu Lena" ist mit ihrer "Satellite"-Parodie "Schland o Schland" in die deutsche Single-Hitparade gestürmt. "Geil" findet das offenbar auch Lena.

Der Bundestag stimmt einer Erhöhung der Ausbildungsförderung für Studenten und Schüler zu. Im Schnitt erhält ein Bafög-Empfänger 13 Euro mehr im Monat. Die Länder kündigen über den Bundesrat Widerstand an, weil sie die Erhöhung bezahlen müssen.

Zahlreiche junge Menschen haben das Abitur gerade in der Tasche oder stehen kurz davor. Wer studieren möchte, fragt sich, wie er das finanzieren soll. Wichtigste Quellen sind nach wie vor die Eltern, von denen 90 Prozent aller Studierenden unterstützt werden, sowie Nebenjobs. Aber auch BAföG, Stipendium und Studienkredit bieten Alternativen zur Finanzierung.

Rund jeder vierte Student bricht sein Studium ab. Deutliche Unterschiede gibt es bei Männern und Frauen, Fachhochschulen und Universitäten sowie einzelnen Studienrichtungen.

Für eine gerechtere Bildungspolitik, gegen Studiengebühren und schlechte Ausstattung der Hochschulen gehen in Düsseldorf Tausende Studenten auf die Straße.

Ein Student greift mit selbst geschriebenen Programmen mühelos 1,6 Millionen Datensätze beim sozialen Netzwerk SchülerVZ ab. Das vom vom TÜV verliehene Zertifikat für Datensicherheit scheint nicht viel wert zu sein. Klaus Wedekind

Das Kabinett hat getagt: Kurzarbeit wird weiter staatlich gefördert, die Jobcenter werden entwirrt und sollen sich mehr um junge Arbeitslose, alleinerziehende Mütter und ältere Arbeitssuchende kümmern. Die Studenten können sich über ein wenig mehr Geld freuen, die Rentner bleiben auf einer Nullrunde sitzen.

Bislang können Studenten die Kosten für ihr Erststudium nicht in der Steuererklärung geltend machen. Der Bundesfinanzhof hat demnächst zu entscheiden, ob das rechtens ist. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben.

Die von zahlreichen Städten erhobene Zweitwohnungssteuer gilt auch für Beamte und Studenten, die bei ihren Eltern mit einem Erstwohnsitz gemeldet sind. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden.