Tennis

Die Australian Open können für Mona Barthel kommen: Kurz vor Beginn des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres feiert die Tennisspielerin in Hobart den ersten Erfolg auf der WTA-Tour. Die als Qualifikantin ins Turnier gestartete Barthel zeigt in ihrem Premierenendspiel keine Nerven, sondern starkes Tennis.

Erstmals in ihrer Karriere steht die deutsche Tennisspielerin Mona Barthel im Endspiel eines WTA-Turniers. Dagegen verpasst Philipp Kohlschreiber das sechste ATP-Finale seiner Laufbahn.

Wimbledonsiegerin Petra Kvitova ist erfolgreich ins neue Tennis-Jahr gestartet. In Perth gewinnt die Tschechin zusammen mit ihrem Landsmann Tomas Berdych den Hopman Cup. Jo-Wilfried Tsonga triumphiert beim top besetzten Turnier in Doha.

Hinweise einer leidgeprüften Mediengestalt: Tennis-Ikone Becker rät Bundespräsident Wulff, sich nach einem kompetenten Berater umzusehen. Und noch einen Ratschlag hat er in petto. Wer nicht Wimbledon gewonnen hat, sollte sich nicht mit der "Bild" anlegen.

Andy Murray glückt ein spektakulärer Coup: Die Nummer vier der Tennis-Welt verpflichtet den achtmaligen Grand-Slam-Gewinner Ivan Lendl als neuen Trainer. Derweil siegt Novak Djokovic bei einer Spaßveranstaltung, die Roger Federer keine Freude bringt.

Die Saison nimmt doch noch ein versöhnliches Ende für Rafael Nadal: Der Tennis-Weltranglistenzweite gewinnt mit Spanien den Davis Cup. Den entscheidenden Punkt setzt Nadal mit einem hart erkämpften Erfolg gegen Juan Martin del Potro. Es ist der fünfte Triumph der Spanier in dem traditionsreichen Wettbewerb.

Tennisspieler Roger Federer verabschiedet sich mit dem Sieg beim Saisonfinale in London in einen kurzen Urlaub verabschiedet. 2012 will der Schweizer unter anderem seine Grand-Slam-Bilanz aufpolieren. Und am liebsten dreimal in London antreten.

Es ist ein Triumph für die Geschichtsbücher - und gegen die Zweifler, die Roger Federer bereits abgeschrieben hatten. Mit seinem sechsten WM-Titel krönt sich der Schweizer in London zum alleinigen Rekordchampion und beweist, dass er noch immer ganz großes Tennis spielen kann.

Nach einem enttäuschenden Jahr packt Roger Federer zum Abschluss der Saison noch einmal sein bestes Tennis aus. Gegen den Spanier David Ferrer zieht der Schweizer ins WM-Finale ein. Dort kann nur noch Jo-Wilfried Tsonga verhindern, dass sich Federer in seinem 100. ATP-Endspiel zum Rekordchampion krönt.

Sein Vorrunden-K.o. bei der Tennis-WM bereitet dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic keine schlaflosen Nächte. Der dreifache Grand-Slam-Champion 2011 lässt sich seine grandiose Saison davon nicht kaputtmachen. Zu Recht, schließlich diskutieren die Experten längst, ob jemals ein Spieler dominanter war als er.