Traditionsunternehmen

Im wichtigsten Absatzmarkt China erlebt Volkswagen kein erfolgreiches Jahr 2021. In Nordamerika sieht es für den deutschen Autobauer dagegen besser aus. Dennoch steht am Ende des Jahres eine negative Bilanz. Die Verantwortlichen nehmen bereits andere "Einnahmequellen" ins Visier.

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Es kann nur besser werden: Die Volkswagen-Gruppe verliert im vergangenen Jahr mehrere Prozent Marktanteil. Autos der Marken VW und Skoda sind in Fernost weniger gefragt. Hinzu kommen Probleme bei Halbleitern und Lieferketten. In diesem Jahr will der deutsche Autobauer "überproportional" aufholen.

Lange Zeit wird spekuliert, ob Cerberus die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank anstrebt. Im Streit mit dem Anteilseigner wirft die Coba-Spitze sogar das Handtuch. Nun zieht sich auch der Investor zurück - wahrscheinlich mit Verlusten.

Seit einiger Zeit setzt Bayer bereits verstärkt auf Gen- und Zelltherapie. Nun geht der Konzern eine millionenschwere Partnerschaft mit der Firma Mammoth Biosciences ein, die von der Nobelpreisträgerin Doudna mitgegründet wurde. Mit deren Genscheren-Technologie sollen Therapien schneller entwickelt werden.

Die deutschen Autobauer haben ihren Fokus mittlerweile fest an die Elektromobilität geheftet. Um beim E-Antrieb einmal so souverän wie beim Verbrennungsmotor zu werden, will Daimler einem Bericht zufolge bald die Antriebe vieler Mercedes-Modelle komplett selbst bauen.

Die Versicherungsaufsicht hat Deutschlands Pensionskassen unter verschärfte Aufsicht gestellt. Diese haben es schwer, die notwendigen Renditen für die versprochenen Leistungen zu erwirtschaften. Nicht in allen Fällen schießen Arbeitgeber das notwendige Geld nach.

Seit Jahren ringen Mercedes, Audi und BMW um die meisten Verkäufe. Mit dem Chefwechsel in Stuttgart gibt Daimler das Rennen auf. Zudem müssen sie anerkennen, dass die Münchener den Chipmangel besser verwaltet bekommen. Dennoch meldet Mercedes mehr Gewinn.