Unruhen

Ein tunesischer Journalist zündet sich an, um gegen die Lage im Land zu demonstrieren. Nach seiner Beerdigung kommt es zu Ausschreitungen.

Kiffen vor der Kamera, manische Depressionen, Ärger mit der Börsenaufsicht - es sei das schmerzhafteste Jahr seiner Karriere gewesen, sagt Elon Musk. Doch obwohl Tesla nun historische Erfolge feiert, bleiben etliche Herausforderungen für den Starunternehmer.

Am Jahrestag der Neuwahlen in Katalonien hält die spanische Zentralregierung eine Kabinettssitzung in Barcelona ab. Unabhängigkeitsaktivisten fühlen sich provoziert. Es kommt zu gewalttätigen Zusammenstößen mit der Polizei.

Nach der Ermordung der indischen Regierungschefin Gandhi durch zwei Sikh-Leibwächter 1984 kam es zu Gewaltakten gegen Angehörige der religiösen Minderheit. Tausende Sikhs starben. Nun wird der Abgeordnete der Kongresspartei wegen Anstachelung zur Gewalt verurteilt.

Kurz vor dem großen Brexit-Votum im Unterhaus kommt in London plötzlich Unruhe auf: Premierministerin May wolle den Termin verschieben, heißt es. Ihre Sprecherin dementiert. In einer dringlichen Sondersitzung stimmt sich May mit ihren Ministern ab.

In der Fußball-Bundesliga steckt Hannover 96 im Tabellenkeller fest. Auch klubintern bleiben die Zeiten unruhig. Obwohl die Vereins-Opposition genug Unterschriften sammelt, lehnt der Vorstand um Präsident Kind eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab.

Seit über einer Woche halten Massendemonstrationen und Straßenblockaden Frankreich in Atem. Die "Gelbwesten" machen ihrer Wut über die geplante Ökosteuer auf Diesel Luft. Doch trotz der Unruhen will die Regierung an ihrer Energiepolitik festhalten.

Rund 1,5 Prozent hat der Dax in den vergangenen Tagen eingebüßt. Und es sieht ganz danach aus, dass die zeitweise größeren Ausschläge anhalten werden. Die politische Großwetterlage ist nach wie vor unruhig.

In der AfD-Spendenaffäre empfiehlt Ralf Özkara der Bundestags-Fraktionschefin Weidel den Rücktritt, sollten die Vorwürfe stimmen. Nun legt der baden-württembergische Landeschef selbst sein Amt nieder. Einen Zusammenhang mit den Vorwürfen weist er zurück.