Urheberrecht

Vier Betreiber der Internet-Tauschbörse The Pirate Bay müssen wegen Verletzung des Urheberrechts für jeweils ein Jahr ins Gefängnis.

Texte von Heiratsanzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Das hat das Landgericht München festgestellt und damit einer Partnervermittlerin recht gegeben.

Dem Internet-Anbieter Google drohen Probleme mit seiner Bildersuche. Das Landgericht Hamburg hat dem Unternehmen verboten, fünf urheberrechtlich geschützte Comiczeichnungen im Netz öffentlich zugänglich zu machen.

Im Streit um die Verletzung von Urheberrechten auf der Video-Plattform YouTube gibt es eine Einigung - zumindest in einem Teilbereich. Vorerst müssen sich YouTube-Nutzer keine Sorgen über ihre Daten machen.

Mit einem Gesetz gegen Produktpiraterie hat der Bundestag den Schutz geistigen Eigentums gestärkt. Zugleich geht das Gesetz aber auch gegen horrende Abmahn-Gebühren vor.

Ein eigenes Gedicht auf einer Homepage im Internet ist urheberrechtlich geschützt.

Tauschbörsen im Internet florierten bisher unbehelligt vor urheberrechtlichen Forderungen. Nun drohen auch beim bloßen Herunterladen Strafen. Denn in vielen der "Peer-to-Peer"-Netzwerke wird ein Nutzer, der etwas herunterlädt, automatisch auch zum Anbieter eigener Dateien.

Mehrere führende amerikanische Medien- und Internet-Unternehmen versuchen, gemeinsame Spielregeln für den Schutz von Urheberrechten in der "Web 2.0"-Ära aufzustellen. Dabei wird vor allem auf neue Filtersysteme gesetzt.

Immer wieder bekommen nichtsahnende Eltern Post: Sie werden aufgefordert, eine saftige Buße für das illegale Herunterladen von Musik oder Software aus dem Internet zu bezahlen.

Der Bundestag beschließt eine Neuregelung des Urheberrechts. Privatkopien nicht kopiergeschützter Musikstücke, Bücher und DVDs bleiben erlaubt.