US-Dollar

An den internationalen Rohstoffmärkten ist die Rally beim Ölpreis zum Wochenausklang gestoppt worden. Händler führten den niedrigeren Preis auf Gewinnmitnahmen zurück, nachdem am Vortag für ein Fass der Sorte WTI zeitweise mehr als 84 US-Dollar bezahlt werden mussten.

Täglich erklimmt der Euro neue Rekorde: Die Gemeinschaftswährung sprang am Freitag erstmals über 1,41 US-Dollar, nachdem sie erst am Vortag die Marke von 1,40 US-Dollar überwunden hatte. Für kommende Woche erwarten Experten eine Fortsetzung des Höhenflugs.

Das Vermögen des Microsoft-Gründers wird auf 59 Milliarden Dollar geschätzt, sechs Milliarden mehr als noch im Jahr zuvor. Auf dem zweiten Platz liegt mit 52 Milliarden Dollar der Investor Buffett. Den größten Sprung auf der Liste machte Kirk Kerkorian, der vom 26. auf den siebten Platz kletterte. Unter den 400 reichsten Amerikanern sind 39 Frauen.

US-Notenbankchef Bernanke hat dieser Tage keinen beneidenswerten Job. Ist die Geldpolitik zu lasch, geht der Verfall des Dollar ungebremst weiter. Zieht er die Zügel an, droht den USA eine harte Landung.

Die US-Börsen haben nach der unerwartet kräftigen Zinssenkung ihre Gewinne deutlich ausgebaut. Der Euro stieg zum Dollar auf ein neues Allzeithoch.

Der US-Dollar hat aus charttechnischer Sicht ein Rückfallpotential von 1,60 oder sogar 1,80 gegenüber dem Euro, so Chartspezialist Harald Weygand.

Sorgen vor einem Versorgungsengpass im Winter im Top-Verbraucherland USA haben den Ölpreis am Dienstag um die 81 Dollar pendeln lassen. Zeitweise zahlten Händler für ein Fass leichtes US-Rohöl der Sorte WTI 81,24 Dollar und damit so viel wie noch nie.

Ihre Pläne für den größten Börsengang des Landes haben der China Construction Bank eine Rekordnachfrage beschert. Anleger zeichneten für das nach Bilanzsumme zweitgrößten chinesischen Finanzinstituts Aktien im Wert von umgerechnet 300 Mrd. US-Dollar. Damit übertraf die Bank die bisherige Rekordzeichnungssumme von 250 Mrd. US-Dollar, die die Bank of Beijing Anfang des Monats verzeichnen konnte.

Golfstar Tiger Woods hat durch seinen souveränen Sieg beim US-Turnier in Atlanta den 10-Millionen-US-Dollar-Jackpot einer Playoff-Turnierserie geknackt.

Die Deutsche Telekom stärkt mit einem Milliardenzukauf ihr Mobilfunkgeschäft in den USA. Die Tochter T-Mobile USA übernimmt für rund 1,6 Mrd. US-Dollar den Konkurrenten Suncom Wireless. Zudem übernimmt das Unternehmen Schulden in Höhe von rund 0,8 Mrd. US-Dollar. Aus dem Geschäft erhofft sich T-Mobile eine Einsparung von insgesamt rund einer Mrd. US-Dollar. Das Geschäft soll im ersten Halbjahr 2008 abgeschlossen sein.