US-Dollar

Der Wert des Euro steigt immer weiter. Das beobachten die Notenbanker der EZB inzwischen mit Skepsis. Denn was für Verbraucher gut ist, kann ein Problem für die Wirtschaft werden.

Unsichere Signale aus Manhattan: An der New Yorker Wall Street geht es unmittelbar vor Beginn des Notenbanker-Treffens in kleinen Schritten nach unten. Doch Experten sind sich sicher: Schon der "kleinste Hinweis" könnte die Märkte in Bewegung bringen.

Derzeit steht die US-Schuldenobergrenze bei 19.900.000.000.000 Dollar. Seit März bemüht Finanzminister Mnuchin daher schon "buchhalterische Tricks", um sie nicht zu reißen. Das hätte laut Experten weltweite Auswirkungen. Fitch warnt.

• Trump gibt die Opposition USA nähern sich der Schuldendecke

George und Amal Clooney helfen mit einer Million Dollar einer US-Bürgerrechtsorganisation, die sich gegen Rassismus und Hass engagiert. Auch andere Prominente reagieren mit großzügigen Spenden auf die Vorfälle in Charlottesville.

85 Milliarden Dollar will sich das US-Verteidigungsministerium die Modernisierung landgestützter ballistischer Atomraketen kosten lassen. Nicht mehr im Rennen ist Lockheed Martin. Hoffen können noch Boeing und Northrop Grumman.

US-Präsident Trump will die Handelspraktiken Chinas genauer unter die Lupe nehmen. Peking droht mit Gegenmaßnahmen. Das alles könnte in einem handfesten Handelskrieg enden. China hätte dabei aber noch einen Trumpf im Ärmel.

Die Sorge der US-Börsianer hinsichtlich der Nordkorea-Krise werden geringer. Allerdings macht der stärkere Dollar den Indizes zu schaffen, weil dies die Waren der US-Unternehmen auf dem Weltmarkt weniger wettbewerbsfähig macht.