US-Dollar

Der Dollar hat spürbar aufgewertet. Da die amerikanische Schuldenorgie aber ungehemmt weitergeht, dürfte der Greenback absehbar unter Druck geraten. Denn in den USA werden Schulden mit der Druckerpresse beglichen. Ein Gastbeitrag von Martin Mack und Herwig Weise

Die US-Regierung lässt verlauten: Die Terrormiliz IS nimmt täglich mindestens eine Million Dollar ein. Ein Teil davon kommt aus Ölverkäufen in die Türkei. Staatspräsident Erdogan wettert zugleich gegen die Nato-Partner der Anti-IS-Allianz.

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Die US-Berichtssaison ist in vollem Gange - und versetzt die Anleger an der New Yorker Börse in Euphorie. Apple glänzt besonders und macht Hoffnungen auf eine Rally im Technologiesektor. Coca-Cola hingegen enttäuschen genau so wie erneut IBM.

Die Europäische Zentralbank setzt die Gemeinschaftswährung mit aller Macht unter Druck - und zwar mit Erfolg. Analysten rechnen in absehbarer Zeit mindestens mit einer Parität der beiden Währungen. Dollar-Investments bieten attraktive Wechselkurs-Gewinne. Ein Gastbeitrag von Marco Garzetti

Fast drei von vier Vermietungen über Airbnb sind in New York illegal - der Stadt entgehen Dutzende Millionen US-Dollar Steuern. Ein Nutzer soll 272 Wohnungen an Interessenten vermittelt haben. Ein Bundesanwalt geht dagegen vor - die Hotellobby dürfte sich freuen.

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Nachdem der Preis für die US-Rohöl-Sorte WTI am Donnerstag zeitweise unter die 80-Dollar-Marke gerutscht war, erholt er sich zum Wochenschluss etwas. Die Feinunze Gold hingegen ist angesichts florierender Aktienmärkte wieder günstiger zu haben.

Nach oben schnellt der Kurs des Euro am Freitagvormittag. EZB-Direktoriumsmitglied Cœuré hatte sich zuvor optimitisch zur Perspektive der Eurozonen-Wirtschaft geäußert. Europas Währung notiert derzeit deutlich über 1,28 US-Dollar.

Die Talfahrt am Ölmarkt setzt sich weiter fort: Der Preis für die US-Sorte WTI rutscht zwischenzeitlich erstmals seit mehr als zwei Jahren unter die Marke von 80 US-Dollar. Auch das Fass der Sorte Brent fällt auf ein neues Jahrestief.

Während die Kurse an den Börsen purzeln, gewinnt der Euro wieder an Kraft. Schwache Konjunkturdaten aus den USA machen eine baldige Zinserhöhung der Fed unwahrscheinlicher - der US-Dollar verliert in der Folge an Wert.

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Die Deutsche Telekom will ihre US-Tochter abstoßen - aber eben nicht um jeden Preis. Das weiß jetzt auch Iliad. Die Franzosen bieten 36 Dollar je Aktie. In Bonn will man mehr sehen.

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