VfL Wolfsburg

Zwei Tage vor Weihnachten wollen sich der FC Bayern, Köln, Stuttgart und Wolfsburg im Achtelfinale des DFB-Pokals in Feiertags-Stimmung bringen. Nach den mäßigen Leistungen in der Bundesliga-Hinserie dürfen nur die Sieger auf ruhige Festtage hoffen.

Nun also doch. Der FC Bayern will den Brasilianer Luiz Gustavo verpflichten. Sagt Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick. Von 15 Millionen Euro Ablösesummer ist die Rede. Dafür soll, wie es heißt, Münchens Kapitän Mark van Bommel in der Winterpause zum VfL Wolfsburg wechseln.

Nach 0:1 gegen Hoffenheim fordern die Fans des VfL Wolfsburg die Entlassung von Trainer Steve McClaren. Als das 0:2 fällt, beschleichen auch Manager Dieter Hoeneß Zweifel. Aber weil die Wolfsburger die Köpfe nicht hängen lassen, lässt der VfL nach Spielende keine Köpfe rollen.

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will sich nicht zu Medienberichten über eine Verpflichtung des Bayern-Kapitäns Mark van Bommel äußern. "Wir werden uns an den Spekulationen nicht beteiligen", sagt VfL-Sportdirektor Dieter Hoeneß.

Stürmer Edin Dzeko vom VfL Wolfsburg bittet für sein Fehlverhalten um Entschuldigung und spendet 5000 Euro für einen karitativen Zweck. "Was ich da gemacht habe, war nicht richtig. Es hatte auch überhaupt nichts mit dem Trainer zu tun, zu dem ich immer ein gutes Verhältnis hatte."

40 Millionen würde Wolfsburgs Edin Dzeko kommenden Sommer kosten. Der Berater des bosnischen Stürmers zeigt sich offen für einen vorzeitigen Wechsel zu Real Madrid in der Winterpause. Doch VfL-Manager Dieter Hoeneß mauert.

Sie sind Stürmer – und einigermaßen erfolgreich? Dann melden Sie sich doch bei Real Madrid. Die suchen einen, weil Gonzalo Higuaín verletzt ist. Bremens Hugo Almeida hat das schon getan. Nun soll auch Wolfsburgs Edin Dzeko ein Kandidat sein.

Weil der sportliche Befreiungsschlag gegen den VfL Wolfsburg misslingt, greift der 1. FC Köln nun doch personell durch. Der von den Fans für die Talfahrt verantwortlich gemachte Manager Michael Meier muss gehen. Für den Diplom-Kaufmann ist das Aus ein Déjà-Vu-Erlebnis.

Die Abstiegsplätze wollten sie beim 1. FC Köln verlassen, sich mit einem Sieg gegen den VfL Wolfsburg Luft verschaffen. Bis zur 81. Minute sieht es auch so aus, als ob der Matchplan aufgehen könnte. Dann zaubert Wolfsburgs Joker Cicero den Ball per Fallrückzieher ins Kölner Tor.

Die Spitzenvereine haben ihre Partien am 14. Bundesliga-Spieltag bereits absolviert, nun dürfen noch die Krisenklubs ran. In den Sonntagspartien suchen alle vier Vereine einen Weg aus der Krise. Zwischen Bremen und St. Pauli sowie Köln und Wolfsburg zählt nach erfolglosen Wochen nur ein Sieg.