Weltmeisterschaften

Österreich und Irland bleiben in der WM-Qualifikation am nächsten an Deutschland dran. Dennoch geht das DFB-Team mit fünf Punkten Vorsprung in die Sommerpause. Belgien steht vor einem Comeback auf der Weltbühne des Fußballs, Bosnien-Herzegowina vor dem Debüt.

Portugal droht das frühe Aus in der WM-Qualifikation. Gegen Russland steht ein entscheidendes Duell an. Cristiano Ronaldo räumt den Ernst der Lage ein. Aber kann sich der Weltstar, der bei Real um mehr Geld kämpft und heiß umworben wird, aufs Spiel konzentrieren?

Für Jürgen Klinsmanns US-Team geht es nach dem durchaus unterhaltsamen Prestige-Erfolg gegen Deutschlands Fußballer jetzt wieder um Punkte auf dem Weg zur WM in Brasilien. Erster Kontrahent ist eine Art Angstgegner. Und die USA sind diesmal der Favorit

Vom Jäger zum Gejagten? Mit einem Sieg gegen Schweden würden Österreichs Fußballer Platz zwei in der deutschen WM-Gruppe zementieren. Das Duell ist das Treffen der Diven: Marko Arnautovic gegen Zlatan Ibrahimovic. Wobei einer ungleich erfolgreicher ist.

Mit einem Elfmetertor in letzter Minute sichert sich Japan als erste Mannschaft sportlich die Teilnahme an der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Australien muss hingegen weiter um das Ticket zur Endrunde zittern.

Joachim Löw hat sich zu den Spekulationen um seine Zukunft beim DFB geäußert. Er verspüre weiterhin "eine riesige Motivation" und sei über die Entwicklung der Mannschaft sehr erfreut. Eine feste Zusage für die Zeit nach der WM 2014 hat Löw jedoch nicht.

Es ist bereits sein drittes unglückliches Spiel im Nationaltrikot. Auch bei der Partie gegen die USA muss Marc-André ter Stegen viermal hinter sich greifen und sorgt außerdem für eines der kuriosesten Eigentore in der Geschichte des DFB-Teams. Seine Chancen auf eine WM-Teilnahme sinken damit weiter.

Ein Jahr vor der Fußball-WM in Brasilien hat Bundestrainer Joachim Löw fast 40 Profis im Visier. Allerdings darf der Coach nur 23 Spieler für die Titelkämpfe nominieren. Ein großer Gewinner der USA-Reise ist der vom SC Freiburg zu Borussia Mönchengladbach wechselnde Max Kruse.

Eigentlich sollte das Maracanã-Stadion nach seiner Renovierung mit einem Spiel zwischen Brasilien und England wiedereröffnet werden - dann sagt eine Richterin die Partie aufgrund von Sicherheitsbedenken ab. Stunden später kippt der Bundesstaat von Rio die Entscheidung.

Er hat es tatsächlich getan: Der schwule Fußballer Robbie Rogers steht wieder auf dem Platz. In der US-Profiliga bestreitet er sein erstes Spiel - und wird herzlich von den Zuschauern empfangen. Nun hat er die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien im Blick.