Wertpapiere

Zertifikate bieten in jeder Börsenlage die richtigen Mittel meint Derivatespezialist Christian Grabbe und sieht bei Anlegern weiter Informationsdefizite.

Der Kurs der bwin-Aktie könnte auch nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen noch über weiteres Steigerungspotenzial verfügen. Ein geeignetes Umfeld für Long-Hebelprodukte.

Das SG-Memory Express-Zertifikat erwirtschaftet auch dann die maximal mögliche Rendite von 57 Prozent, wenn der DJ-EuroStoxx50-Index erstmals am finalen Bewertungstag oberhalb der 50-prozentigen Barriere notiert.

Der Kurs der bwin-Aktie könnte auch nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen noch über weiteres Steigerungspotenzial verfügen. Ein geeignetes Umfeld für Long-Hebelprodukte.

Das AKZENT Invest-12,0 Maxi Rend Control 05/09-Zertifikat wirft bereits dann eine effektive Jahresrendite von 10,17 Prozent ab, wenn der DJ-EuroStoxx50-Index in etwas mehr als einem Jahr nicht mehr als zehn Prozent des Startwertes verliert.

Die Bundesregierung hat der Schaffung von Bad Banks zugestimmt. Mit den Sammelstellen für "toxische Papiere" sollen Banken von Wertpapieren entlastet werden, die durch die Finanzkrise unverkäuflich geworden sind. Der Steuerzahler soll dabei geschont werden. Stattdessen werden die Aktionäre in die Pflicht genommen.

Dank positiver Firmenzahlen und starker Nachfrage nach Pharmawerten haben die Börsen in Fernost am Mittwoch etwas zugelegt. In Tokio zählt die Aktie eines Autobauers zu den größten Gewinnern.

Der US-Autobauer hat durch den Verkauf von 300 Mio. Stammaktien 1,4 Mrd. Dollar eingestrichen. Mit dem Geld sollen offene Forderungen der Gewerkschaften für einen Gesundheitsfonds beglichen werden.

Allein der für die Vermögensverwaltung sehr reicher Kunden zuständige Banker de Weck veräußerte mehr als 66.000 Aktien und strich dabei rund 2,75 Mio. Euro ein. Die Manager werden zu einem großen Teil in Deutsche-Bank-Aktien bezahlt und können diese aus rechtlichen Gründen immer nur innerhalb weniger Wochen nach Vorlage der Quartalszahlen verkaufen.

Wer vor etwas weniger als einem Monat auf Long-Hebelprodukte auf den DAX-Index gesetzt hat, war mit einem Optionsschein besser beraten als mit einem spekulativ ausgestatten Turbo-Call beraten.