Wissenschaft

Das Experiment ist mehr als umstritten: Chinesische Forscher verändern das Erbgut von Embryonen. Und brechen damit ein Tabu. Von Andrea Schorsch

• Embryo-Forschung in China Wer keine Werte hat, kennt keine Tabus

Mit der Ebola-Seuche ist die Malaria-Plage etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist Malaria ein Gigant und Ebola eine Zwergameise, was die Zahl der Todesfälle betrifft. Jetzt gibt es einen Lichtblick.

Der US-Nationalpark Yellowstone ist für seine atemberaubende Natur bekannt. Mittendrin: einer der größten Supervulkane der Welt. Geologen haben nun eine zweite Magmakammer mit riesigen Ausmaßen entdeckt - sie könnte den Grand Canyon elf Mal füllen.

Chinesische Forscher setzen einen medizinischen "Meilenstein". Erstmals gelingt die Modifikation der DNA eines Embryos. Das Echo aus Fachkreisen schwankt zwischen Bewunderung und Entsetzen.

Seit Jahren ist in vielen Regionen der Welt ein regelrechtes Massensterben von Bienen zu beobachten. Die genauen Ursachen sind bislang noch unklar. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln spielt aber scheinbar eine größere Rolle als bisher angenommen.

Bisher konnten Paläontologen nur mutmaßen, warum der Stegosaurus die charakteristischen Knochenplatten auf dem Rücken trug. Nun stellen Forscher eine detaillierte Untersuchung an und stellen fest, dass es zwei Plattentypen gab. Das lässt ganz bestimmte Schlüsse zu.

Im Volksmund heißt es, Menschen, die oft von Mücken gestochen werden, hätten "süßes Blut". Bestimmte Bestandteile des Körpergeruchs seien entscheidend, sagen Fachleute. Forscher finden nun etwas heraus, das der besseren Abwehr helfen könnte.

Bestätigt sich der Trend der vergangenen drei Jahrzehnte, wird die "grüne Lunge" in Südamerika bald keine mehr sein. Der Überfluss an Kohlendioxid lässt die tropischen Wälder wachsen - aber auch viel schneller sterben. Ein Teufelskreis. Von Roland Peters

"Hey, ich mache das normalerweise nicht, aber hast du Lust auf Sex mit mir?" ist eine der Fragen, mit der Forscher herausfinden wollen, unter welchen Umständen diesem Angebot gefolgt wird. Das Ergebnis: Frauen brauchen vor allem eines.

Wenn es darum geht, Depressionen zu behandeln, denken viele an Medikamente wie Antidepressiva. Jetzt finden Forscher heraus, dass sich solche psychischen Krankheiten genauso gut mit einer natürlichen Methode überwinden lassen - ohne Nebenwirkungen.