Wissenschaft

In den eingetrockneten Resten von mehr als 5000 Jahre altem ägyptischen Wein haben Forscher Hinweise auf den Zusatz verschiedener Kräuter gefunden.

Mit einer Nanomaschine aus DNA haben indische Forscher einen Lackmustest für Teile einzelner Zellen geschaffen. Das neue Molekül kombiniert zwei Farbstoffe und eine Art Klappscharnier aus DNA.

Japanische Forscher haben einen Wald aus Nanoröhren wachsen lassen, der fast alles einfallende Licht verschluckt. Dieses Material reflektiert derart wenig Helligkeit, dass damit die bislang schwärzeste Fläche geschaffen wurde.

Sonarimpulse von Kriegsschiffen können Delfine zeitweise taub machen. Das berichten US-Forscher nach einer Studie, bei der Delfine mit verschiedenen Lautimpulsen beschallt wurden.

Italien gehört zu den in Europa am meisten gefährdeten Gebieten für Erdbeben, wissen Forscher. Trotzdem können Seismologen keine exakten Vorhersagen über mögliche Beben treffen.

Deutsche Forscher haben eine Genvariante im menschlichen Erbgut gefunden, die das Risiko für Neurodermitis erhöht.

Organismen sind komplex. So ist die detaillierte Aufzeichnung von wissenschaftlichen Daten unentbehrlich, aber auch ermüdend. Roboter können dabei helfen, Wissenschaft effizienter zu machen.

Wer regelmäßig Meerestiere ist, bleibt fit. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Forscher haben so Wachteln – ganz ohne Training – leistungsfähiger gemacht.

Zum Schutz von Meeressäugetieren haben Experten aus 40 Ländern die Einrichtung eines WorldWideWeb-Netzwerks für Wale und Delfine beschlossen.

Forscher haben herausgefunden, in welchem biologischem System der höchste Druck herrscht: So genannte ds-DNA-Viren halten 5,1 Megapascal aus. Das entspricht einem Druck von 510 m Wassertiefe.