Wissenschaft

Auch im Tierreich gibt es wechselnde "Modetrends". Das haben US-Forscher durch die Untersuchung der Vorlieben der Prärieammerweibchen nachgewiesen.

Mit Enzymen aus Holzpilzen lassen sich Greifswalder Forschern zufolge Chemikalien künftig deutlich umweltschonender herstellen.

Bei einer klinischen Studie in den Niederlanden zum Einsatz spezieller Bakterien bei Entzündungen hat es eine alarmierend hohe Zahl von Todesfällen gegeben. Die Forscher raten nun vom Bakterieneinsatz ab.

Frauen sind die größeren Dickschädel - zumindest in China. Das hat die wissenschaftliche Vermessung von 3.000 Köpfen in einem chinesischen Krankenhaus belegt.

Die von Mobiltelefonen erzeugte Strahlung hat möglicherweise Auswirkungen auf das Schlafverhalten. Das geht aus einer Studie hervor. Der wissenschaftliche Beweis fehlt jedoch noch.

Mit einer Gentherapie haben US-Forscher Versuchsratten von chronischen Schmerzen befreit. Eine einzige Spritze half den Tieren mehr als drei Monate lang, berichten die Mediziner.

Die Anforderungen an Haltbarkeit, Geschmack und Nährwert von Lebensmitteln steigen stetig. Lebensmittelhersteller und Forscher sehen in der Verwendung der Nanotechnologie ein fruchtbares Feld.

Durch einen gentechnischen Trick haben Forscher den Kalzium-Gehalt in Karotten verdoppelt. In einem Test mit Mäusen und Menschen zeigte sich, dass der zusätzlich eingelagerte Nährstoff tatsächlich vom Körper genutzt werden kann.

Klonschaf Dolly bewies, dass die Methode im Prinzip funktioniert. Nun wurde sie auf Menschen übertragen. Erstmals haben Forscher einen menschlichen Embryo aus einer erwachsenen Körperzelle geklont.

Als Nahrungsergänzungsmittel spielen sie zunehmend eine Rolle. Doch der Toxikologe Daniel Dietrich warnt vor einem leichtfertigen Verzehr von AFA-Algenpräparaten. Viele enthalten Microzystine, ein starkes Lebergift.