Wolfgang Reitzle

Der Siemens-Aufsichtsrat will Konzernchef Kleinfeld auf seiner Sitzung am Mittwoch keine Vertragsverlängerung anbieten. Nur noch wenige Kontrolleure seien dafür, Kleinfeld einen neuen Vertrag zu geben, berichtete "Focus Online". Laut "Süddeutscher Zeitung" bemühen sich Aufsichtsratsmitglieder weiterhin, Linde-Chef Reitzle als Nachfolger Kleinfelds zu gewinnen. Als Alternative sei Ex-VW-Manager Bernhard im Gespräch.

Die Pleite der früheren Siemens-Handysparte BenQ und die aktuelle Schmiergeld-Affäre haben das Ansehen von Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld beschädigt. In der aktuellen Erhebung "Manager nach Noten" landet der Manager mit der Note 3,9 auf dem letzten Platz. An die Spitze setzte sich erstmals Linde-Chef Wolfgang Reitzle mit einer Note von 1,8. Zur Wahl standen 14 Manager von den bekanntesten deutschen Konzernen.

Der Siemens-Aufsichtsrat will Konzernchef Kleinfeld auf seiner Sitzung am Mittwoch keine Vertragsverlängerung anbieten. Nur noch wenige Kontrolleure seien dafür, Kleinfeld einen neuen Vertrag zu geben, berichtete "Focus Online". Laut "Süddeutscher Zeitung" bemühen sich Aufsichtsratsmitglieder weiterhin, Linde-Chef Reitzle als Nachfolger Kleinfelds zu gewinnen. Als Alternative sei Ex-VW-Manager Bernhard im Gespräch.

Die Pleite der früheren Siemens-Handysparte BenQ und die aktuelle Schmiergeld-Affäre haben das Ansehen von Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld beschädigt. In der aktuellen Erhebung "Manager nach Noten" landet der Manager mit der Note 3,9 auf dem letzten Platz. An die Spitze setzte sich erstmals Linde-Chef Wolfgang Reitzle mit einer Note von 1,8. Zur Wahl standen 14 Manager von den bekanntesten deutschen Konzernen.