Kurznachrichten

EU-Geldwäschebehörde Amla Deutschland bewirbt sich um Hauptsitz in Frankfurt am Main

"Eine Politik gegen das Auto ist ganz offensichtlich nicht im Interesse der Menschen": Christian Lindner.

"Eine Politik gegen das Auto ist ganz offensichtlich nicht im Interesse der Menschen": Christian Lindner.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Deutschland bewirbt sich um den Sitz der neuen EU-Geldwäschebehörde Amla. "Als wichtigster Finanzplatz Kontinentaleuropas ist Frankfurt am Main hierfür der richtige Ort", erklärte Finanzminister Christian Lindner am Dienstag in Berlin. Sein Ministerium schaltete als Teil der Bewerbung die Webseite www.amla-frankfurt.eu frei.

"Eine starke Amla braucht auch einen starken, glaubwürdigen und nachhaltigen Standort", erklärte Lindner dazu weiter. Neben Frankfurt gibt es Interessensbekundungen bislang auch aus Paris, Wien, Madrid, Luxemburg und Vilnius.

Die neue Anti Money Laundering Authority (Amla) soll zukünftig unter anderem die nationalen Behörden besser koordinieren. In Deutschland hatte es hier unter anderem in Verbindung mit dem Wirecard-Skandal Vorwürfe gegen die nationalen Finanzaufsichtsbehörden gegeben.

Quelle: ntv.de, AFP

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