Kurznachrichten

Erinnerungen ans "freie Tibet" verblassen Exilregierung macht Tempo bei Tibet-Frage

Der Chef der tibetischen Exilregierung hat zu einer schnellen Lösung der Tibet-Frage aufgerufen, weil sich bald niemand mehr an das "freie Tibet" erinnern könne. Das sei eine entscheidende Herausforderung, erklärte Lobsang Sangay zum 55. Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes. China hatte Tibet 1950 unter chinesische Herrschaft gestellt.

"Tibeter in Tibet werden in Zukunft keine persönlichen Erinnerungen mehr an das traditionelle Tibet haben, während Tibeter außerhalb Tibets nur ihr Leben im Exil kennen werden", meinte Sangay. Trotzdem führten auch die neuen Generationen den Kampf um Freiheit für die sechs Millionen Tibeter weiter.

Quelle: ntv.de, dpa

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