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Dank nach Geiselfreilassung Steinmeier würdigt US- und internationale Vermittler im Gaza-Konflikt

Für drei Tage verlegt Steinmeier seinen Amtssitz nach Andernach im Norden von Rheinland-Pfalz. (Archivbild)

Für drei Tage verlegt Steinmeier seinen Amtssitz nach Andernach im Norden von Rheinland-Pfalz. (Archivbild)

(Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Rolle der USA und weiterer Länder bei der Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen gewürdigt. Steinmeier danke "allen Verhandlern aus den USA, Katar, Ägypten und der Türkei", erklärte das Bundespräsidialamt am Montag. "Durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Befreiung der Geiseln ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung Frieden erst möglich geworden."

Von dem am Nachmittag in Ägypten stattfindenden Nahost-Gipfeltreffen von Staats- und Regierungschefs wünsche sich Steinmeier "ein klares Bekenntnis zur Umsetzung der weiteren Phasen des 20-Punkte-Plans" von US-Präsident Donald Trump, erklärte das Präsidialamt weiter. Deutschland sei "bereit, tatkräftig mitzuhelfen, um den schwierigen Prozess für Frieden und Zusammenarbeit im Nahen Osten zu unterstützen."

Das Präsidialamt erklärte weiter, Steinmeier habe "den freigelassenen deutschen Geiseln persönlich geschrieben". Er habe dabei "die Hoffnung ausgedrückt, dass sie die Folgen der Gewalt, die sie erleiden mussten, nach und nach werden hinter sich lassen können". Der Bundespräsident sei "seit dem 7. Oktober 2023 in stetem Kontakt mit den Geisel-Familien" gewesen und habe sie viele Male persönlich getroffen.

Quelle: ntv.de, AFP

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