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Nach US-Bürger-Freilassung Trump hofft auf neue Beziehungen für Ukraine-Frieden

US-Präsident Trump hält trotz eines internationalen Aufschreis an den Plänen fest, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen sollen.

US-Präsident Trump hält trotz eines internationalen Aufschreis an den Plänen fest, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen sollen.

(Foto: Alex Brandon/AP/dpa)

Nach der Freilassung eines inhaftierten US-Bürgers aus Russland hofft US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben auf neue Beziehungen zu Moskau, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Wir wurden sehr nett von Russland behandelt", sagte Trump am Dienstag vor Reportern im Weißen Haus. "Ich hoffe, dass dies der Beginn einer Beziehung ist, in der wir diesen Krieg beenden können."

Russland hatte nach dem ersten Besuch eines hochrangigen Mitglieds der US-Regierung seit Jahren den seit 2021 inhaftierten US-Bürger Marc Fogel freigelassen. Präsident Trump habe Fogels Freilassung im Rahmen eines "Austauschs" sichergestellt, erklärte das Weiße Haus am Dienstag.

Fogel arbeitete als Lehrer an einer US-Schule in Moskau. Im Juni 2022 wurde er wegen Drogenschmuggels zu 14 Jahren Haft verurteilt, nachdem bei einer Zollkontrolle am Moskauer Flughafen Scheremetjewo Marihuana und Cannabisöl in seinem Gepäck gefunden worden waren.

Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine waren die Beziehungen zwischen Moskau und Washington auf einen Tiefpunkt seit dem Ende des Kalten Krieges gesunken. Trump dringt auf ein rasches Ende des Krieges in der Ukraine.

Quelle: ntv.de, AFP

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