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Experten rechnen mit Bußgeld Verzögerung von Strafmaß-Verkündung im Trump-Prozess wahrscheinlich

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(Foto: dpa)

Im Schweigegeldprozess gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump könnte die Verhängung des Strafmaßes sich verzögern. Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates New York erklärte am Dienstag, man werde sich einer Verschiebung des für den 11. Juli angesetzten Termins nicht widersetzen. Eine Stellungnahme des Gerichts lag zunächst nicht vor. Trump war in dem Verfahren von Geschworenen schuldig gesprochen worden. Über das Strafmaß entscheidet in New York in diesem Fall der Richter. Zwar droht Trump theoretisch eine Haftstrafe. Experten rechnen jedoch eher mit einem Bußgeld.

Trumps Anwälte hatten unmittelbar nach dem historischen Urteil des Obersten US-Gerichts zur Immunität von Präsidenten am Montag argumentiert, die Verurteilung vom 30. Mai müsse nun zurückgenommen werden: Die Staatsanwaltschaft habe Beweise präsentiert, die auf amtliche Handlungen Trumps während seiner Präsidentschaft zurückgingen. Damit sei das Urteil hinfällig. Die Staatsanwaltschaft erklärte dazu, man betrachte diesen Einwand als falsch. Man habe jedoch kein Problem damit, Trumps Anwälte die Möglichkeit zu geben, ihn ausführlich darzulegen.

Quelle: ntv.de, RTS

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