Tödlicher Softwarefehler bei Airbags GM ruft 4,3 Millionen Autos zurück
09.09.2016, 22:19 Uhr
Modelle der Marken Chevrolet, Buick und Cadillac sind von dem Rückruf betroffen.
Wiedereinmal machen die Airbags einem großen Autobauer Ärger. Mehr als vier Millionen Fahrzeuge muss GM in den USA zurückrufen. Der Fehler soll bereits einem Menschen das Leben gekostet haben
Wegen Software-Problemen beordert die Opel-Mutter General Motors (GM) weltweit knapp 4,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Bei Unfällen seien wegen des Defekts in seltenen Fällen die Airbags auf dem Fahrer- und Beifahrersitz nicht ausgelöst worden, teilte der in Detroit ansässige Konzern mit.
Der Rückruf werde die Finanzergebnisse in diesem Jahr nur wenig belasten, hieß es. Der Defekt habe nach Kenntnis von GM zu einem tödlichen Unfall geführt. Zudem seien im Zusammenhang mit dem Fehler drei Personen verletzt worden.
GM werde die Software kostenfrei aktualisieren, teilte der weltweit drittgrößte Autobauer mit. Der Rückruf betreffe unter anderem Modelle von Buick, Chevrolet und Cadillac der Modelljahre 2014 bis 2017.
Quelle: ntv.de, mbo/rts