Wirtschaft

Mattel-Umsatz zeigt Ken lässt Barbie schuften

Modellautos von Matchbox oder Hotwheels? Nein, wenn es bei Mattel um Erlöswachstum geht, muss die gute alte "Barbie" herhalten. Der Plastikschönheit verdankt der US-Spielwarenriese auch im abgelaufenen Quartal sein Umsatzplus. Ob das Ken gefällt?

"Ken" gehört zum engsten Familienkreis der Mattel-Ikone "Barbie.

"Ken" gehört zum engsten Familienkreis der Mattel-Ikone "Barbie.

(Foto: REUTERS)

Das Weihnachtsgeschäft hat beim weltgrößten Spielwarenhersteller Mattel die Kassen klingeln lassen. Der US-Konzern steigerte seinen Umsatz im Schlussquartal um 9 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar. Einziges Manko: Unterm Strich blieben mit 325 Mio. Dollar etwas weniger hängen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2009. wie Mattel berichtete. Als Grund dafür führte der "Barbie"-Konzern höhere Kosten für die Herstellung sowie höhere Steuern an.

Am besten liefen bei Mattel die Mädchen-Spielsachen rund um die Konzern-Ikone "Barbie". Auch Gesellschaftsspiele und Puzzles verkauften sich deutlich besser.

"Barbie" bleibt Kassenschlager

Zeichen der Zeit: Die Computerfachfrau-Barbie stellte Mattel im Februar 2010 vor.

Zeichen der Zeit: Die Computerfachfrau-Barbie stellte Mattel im Februar 2010 vor.

(Foto: AP)

"Jungen-Spielsachen wie die Modellautos von "Hotwheels" und "Matchbox" sowie die ferngesteuerten Wagen von "Tyco" blieben dagegen öfter im Regal liegen.

Bereits im dritten Quartal hatten die guten Verkäufe der Plastikschönheit für ein Umsatzplus von 2 Prozent auf 1,8 Mrd. Dollar gesorgt. Trotz eines Rückrufs von Baby-Spielzeug hatte Mattel damals einen Gewinnzuwachs zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf unterm Strich 283 Mio. Dollar vermeldet.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen