Wirtschaft

Fahrzeuge meist in gutem Zustand Tüv verweigert weniger Autos die Plakette

Bei der Überprüfung eines Autos in Berlin.

Bei der Überprüfung eines Autos in Berlin.

(Foto: dpa)

Mängel an der Pkw-Beleuchtung sind der häufigste Grund für Beanstandungen durch den Tüv. Das ergibt der Tüv-Report 2016. Demnach kommen aber auch fast zwei von drei Autos (63,7 Prozent) völlig problemlos durch die Hauptuntersuchung.

Beim Tüv fallen etwas weniger Autos durch als früher. Die Prüfer schickten zwischen dem Juli 2014 und dem Juni dieses Jahres 22,6 Prozent der Wagen mit erheblichen Mängeln zurück in die Werkstatt, wie der Verband der Technischen Überwachungsvereine (Tüv) in Berlin mitteilte. Bei der vorherigen Erhebung war es fast ein Prozentpunkt mehr. Basis der Daten sind fast neun Millionen ausgewertete Hauptuntersuchungen.

"Insgesamt hat sich die Qualität der Fahrzeuge in den letzten Jahren verbessert", hieß es. Am häufigsten stellten Tüv-Prüfer erneut Mängel bei der Beleuchtung fest. Dabei seien diese von den Besitzern leicht zu erkennen.

Je älter die Autos werden, desto häufiger fallen sie durch die Hauptuntersuchung: Von den zwei- bis dreijährigen Fahrzeugen bekommen dem Tüv-Bericht zufolge nur knapp acht Prozent zunächst keine Plakette. Bei den zehn- bis elfjährigen Autos liegt dieser Anteil schon bei fast einem Drittel. 63,7 der Fahrzeuge kamen mängelfrei zum Tüv, 13,6 Prozent hatten geringe Mängel. Besonders wenige Probleme wurden bei Mercedes-Modellen festgestellt.

(Hinweis für Mobilnutzer: Die Infografik zum "Tüv-Report 2016" finden Sie hier.)

Quelle: ntv.de, ppo/dpa

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