Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag HSBC gibt US-Privatkundengeschäft auf

Die britische Großbank HSBC will keine Privatkunden und kleinere Unternehmen in den USA mehr bedienen. Stattdessen will das Geldhaus seinen Fokus auf die Vermögensverwaltung und das internationale Bankgeschäft insbesondere in Asien verlagern. Wie die Bank mitteilte, wird sie 90 ihrer 148 Filialen in den Vereinigten Staaten verkaufen und plant, weitere 35 bis 40 abzubauen. HSBC verkauft dazu Teile ihres US-Geschäfts an zwei Regionalbanken, die Citizens Bank und die Cathay Bank.

Die HSBC will rund zwei Dutzend Standorte behalten und in internationale Vermögenszentren umwandeln. Dies soll der Bank helfen, sich auf die "Bank- und Vermögensverwaltungsbedürfnisse von global vernetzten wohlhabenden und vermögenden Kunden" zu konzentrieren. Damit wird die Bank keine Kunden mit einem Guthaben unter 75.000 Dollar mehr betreuen.

Quelle: ntv.de

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