Marktberichte

Viele negative Faktoren Ölpreise geben nach

oil.jpg

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Ölpreis nähert sich der Marke von 100 Dollar. Die Gründa dafür sind vielschichtig und reichen von der Eurokrise bis zum Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il und der damit verbundenen Stärke des US-Dollars.

Die Ölpreise sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten sei aufgrund der europäischen Schuldenkrise und des Todes des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il gestiegen, sagten Händler.

Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung 102,54 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung fiel um 89 Cent auf 92,64 Dollar.

 Am Montagmorgen hatte Nordkorea den Tod seines langjährigen Machthabers Kim Jong Il über das staatliche Fernsehen bekanntgegeben. An den Finanzmärkten reagierten Investoren mit erhöhter Risikoscheu. Die asiatischen Börsen gaben nach, der US-Dollar war als sicherer Hafen gesucht. Für weitere Unsicherheit sorgt die prekäre Lage in Europa.

Quelle: ntv.de, rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen