Politik

Stärkere Belastung der Superreichen Linke wollen ran an den Speck

Bernd Riexinger hat die Superreichen auf dem Kieker.

Bernd Riexinger hat die Superreichen auf dem Kieker.

(Foto: dapd)

Die zuletzt arg gebeutelte Linke scheint ein Thema für ihren Bundestagswahlkampf gefunden zu haben. Ihr Chef Riexinger fordert eine "Specksteuer" von fünf Prozent auf Millionenvermögen.

Die Linkspartei will nach Angaben ihres neuen Vorsitzenden im bevorstehenden Bundestagswahlkampf mit einer "Specksteuer" punkten. Es leuchte schließlich jedem ein, "dass man den Millionären an den finanziellen Speck muss, wenn man effektiv Schulden drücken will", sagte Riexinger der "taz".

"Überall, wo die Linke in Europa erfolgreich war, hat sie mit der Reichensteuer gepunktet." Konkret forderte der Linken-Chef "fünf Prozent auf Millionenvermögen und einen Spitzensteuersatz für Rieseneinkommen deutlich über 70 Prozent".

Riexingers Kollegin Katja Kipping hatte vor ein paar Tagen dafür plädiert, . Darüber hinaus gehende Beträge sollten zu 100 Prozent besteuert werden.

"Kein Mensch braucht mehr als das Vierzigfache des Mindesteinkommens", hatte Kipping in einem Zeitungsinterview gesagt. "Ab 40.000 Euro im Monat gibt es kein Mehr an Lebensgenuss."

Quelle: ntv.de, dpa

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