Freitag, 11. April 2025Der Tag

mit Heidi Ulrich
Heidi Ulrich
21:47 Uhr

Unternehmer Werner Diehl gestorben

Werner Diehl (1946-2025)

Werner Diehl (1946-2025)

(Foto: dpa)

Der Unternehmer Werner Diehl ist tot. Das teilte das in Nürnberg ansässige Unternehmen Diehl Stiftung + Co. KG mit. Diehl, der 78-jährig starb, war Gesellschafter und stellvertretender Aufsichtsratschef des gleichnamigen Mischkonzerns, der zuletzt mit seinem Rüstungszweig Schlagzeilen gemacht hat. Diehl stellt unter anderem das Luftabwehrsystem IRIS-T her, das auch in der Ukraine zum Einsatz kommt.

"Werner Diehl hat die Unternehmensgruppe als Gesellschafter in 50 Berufsjahren zu einem erfolgreichen Familienunternehmen mit aussichtsreicher Zukunft und stolzer Tradition geformt und sich dabei gleichzeitig mit Menschlichkeit und Fürsorge für Schwächere im Rahmen der Irmgard Diehl Kinderstiftung und Karl-Diehl-Stiftung eingesetzt", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Diese Meldung erschien zuerst im "Börsen-Tag".

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20:54 Uhr

Bundeswehrkampfjet rauscht mit Überschall zu Flieger ohne Funkkontakt

Ein "Überschallknall" kann einen schon wirklich erschrecken. Die Polizei Heilbronn hat deswegen am Nachmittag viele Anrufe von Menschen im Raum Heilbronn, Untergruppenbach und Zabergäu bekommen. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, was das Geräusch verursacht hatte. Der SWR meldet, dass einige Menschen einen Flugzeugabsturz oder Baustellenunfall vermutet hatten. Durch die Wucht hätten Wände gewackelt, es seien Bücher aus den Regalen gefallen, berichteten einige demnach.

"Die Knallgeräusche stammen von einem Überschallflug", erklärt die Polizei später. Dazu kommt es, wenn ein Flugzeug schneller fliegt als der von ihm verursachte Schall. In diesem Fall war es ein Jet der Bundeswehr. Die Alarmrotte aus Neuburg sei aktiviert worden, erklärt die Luftwaffe auf der Plattform Bluesky: "Grund war ein ziviles Luftfahrzeug ohne Funkkontakt. Um schnell Sichtkontakt herzustellen, sind wir um 13:41 Uhr in den Überschall über Schwäbisch Hall gegangen. Nach Wiederherstellung des Funkkontaktes war der Einsatz für uns beendet." Dem SWR zufolge handelte es sich um ein Passierflugzeug, zu dem kurz kein Funkkontakt bestanden habe.

19:56 Uhr

Schlagersängerin ist "schwer verliebt" in Ex-Fußballer

Schlagersängerin Marie Reim und Ex-Fußballprofi Raphael Wolf sind ein Paar. Die beiden haben zusammen ein Event in Düsseldorf besucht und kurz mit RTL geplaudert. "Ich würde einfach nur gerne sagen, dass ich sehr glücklich bin. Und dass ich schwer verliebt bin. Und das ist alles, was ich dazu sagen möchte", sagt Marie Reim, Tochter der Schlagerstars Michelle und Matthias Reim. Raphael Wolf hatte zuletzt für Fortuna Düsseldorf im Tor gestanden, davor für Werder Bremen.

Sie sind ein Paar - das haben sie bei der Eröffnung eines Schlager-Cafés klargemacht.

Sie sind ein Paar - das haben sie bei der Eröffnung eines Schlager-Cafés klargemacht.

(Foto: IMAGO/pictureteam)

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19:38 Uhr

Italien bringt abgelehnte Asylbewerber nach Albanien

Zum ersten Mal hat die rechte Regierung Italiens abgelehnte Asylbewerber in ein Lager in Albanien bringen lassen. Es handelt sich laut der Nachrichtenagentur Ansa um eine Gruppe von 40 Menschen. Sie sollen in dem Lager bleiben, bis sie abgeschoben werden. Ihre Asylanträge waren in Italien abgelehnt worden. Normalerweise werden Migranten in solchen Fällen in Rückführungszentren im Inland festgehalten.

Italien hatte in Albanien zwei Lager errichtet, die jedoch seit Monaten leer standen. Eigentlich sollten dort italienischen Beamte im Schnellverfahren über die Asylanträge von Mittelmeer-Migranten entscheiden, bevor diese einen Fuß auf italienischen Boden setzen können. Dieses "Albanien-Modell" ist ein Prestigeprojekt für die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Doch wegen mehrerer Niederlagen vor Gericht funktionierte das bislang nicht. Die Regierung verabschiedete daraufhin einen Erlass, wonach dort auch Asylbewerber untergebracht werden können, die schon in Italien waren. Das ursprüngliche "Albanien-Modell" hat Rom aber noch nicht aufgegeben. Der Europäische Gerichtshof prüft, ob ein solcher Umgang mit Migranten mit europäischem Recht vereinbar ist.

19:02 Uhr

Serien-Brandstiftungen könnten hinter massiven Zugausfällen stecken

Es waren massive Störungen im Bahnverkehr, die vorgestern Tausende Reisende getroffen haben - ganz besonders im Süden. Dutzende ICE-Züge verspäteten sich, wurden umgeleitet oder fielen aus. Ausgelöst wurde das durch einen Kabelbrand in München. Die Ermittler haben den Verdacht, dass der Brand mit Absicht gelegt wurde. Jetzt ermittelt die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft München. Demnach wird ein möglicher Zusammenhang mit einer Serie von Taten geprüft. "Eine linksextremistische Tatmotivation" könne dabei nicht ausgeschlossen werden, heißt es. Ermittelt werde aber in alle Richtungen. In der Vergangenheit waren unter anderem Glasfaserkabel, Baumaschinen, Bahnanlagen und andere Infrastruktur-Einrichtungen Ziel von Brandstiftung geworden.

18:02 Uhr

Tödliche Messerstiche: Polizei fahndet nach zwei jungen Männern

Mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach zwei jungen Männern. Sie stehen unter Verdacht, einen 44-Jährigen in Gelsenkirchen-Schalke erstochen zu haben. Die Tat hatte sich am Abend es 2. April an der Paulinenstraße ereignet. Die Ermittler schätzen das Alter der Tatverdächtigen auf 17 bis 19 Jahre. Wer die Personen auf den Bildern und Videos erkennt, wird gebeten, sich bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden.

17:18 Uhr

Starterpack-Meme erklärt SPD-Votum

Die SPD lässt ihre gut 358.000 Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der Union abstimmen. Die bekommen erstmal eine Benachrichtigung per Post, abgestimmt werden soll aber digital. Die Mitgliederbefragung beginnt am Dienstag und dauert etwa zwei Wochen. Die SPD erklärt jetzt auch mit einem eigenen Starterpack-Meme, was das SPD-Mitglied dafür so braucht.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:39 Uhr

Mann im bayerischen Höllental tödlich verunglückt

Die Bergwacht hat die Leiche eines Mannes im bayerischen Höllental nahe der Zugspitze entdeckt. Es handelt sich um einen kanadischen Studenten. Nach ihm war seit gestern auch mit Hilfe eines Helikopters und Hunden gesucht worden, nachdem er von einer Bergtour nicht zurückgekehrt war. Die Polizei sagt, man habe ihn nahe der Höllentaleingangshütte in sehr steilem und schneebedecktem Gelände gefunden. Eine Notärztin, die sich zu ihm abseilte, habe nur noch seinen Tod feststellen können. Polizei und Bergwacht warnen, dass trotz frühlingshafter Temperaturen vor allem nordseitig noch mit Schneefeldern zu rechnen sei. Eine Überquerung dieser Bereiche ohne entsprechende Kenntnis und Ausrüstung sei mit erheblichen Gefahren verbunden.

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15:28 Uhr

Unicef prangert sexuelle Gewalt im Kongo an: Selbst Kleinkinder vergewaltigt

In Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo begehen Kämpfer unvorstellbare Gräueltaten. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef berichtet von schlimmsten Verbrechen gegen Kinder und Jugendliche. Selbst Kleinkinder im Kindergartenalter und jünger würden dort vergewaltigt, sagt Unicef-Sprecher James Elder aus Goma. Allein im Januar und Februar seien 10.000 Fälle von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt gemeldet worden, berichtet Elder. Bis zu 45 Prozent der Fälle beträfen Minderjährige.

Seit Anfang des Jahres rückt die Rebellengruppe M23 in der Region vor. Sie hat mit Unterstützung Ruandas die Provinzhauptstadt Goma erobert. Mehr als 230.000 Menschen sind vor den Kämpfen geflohen. Der Unicef-Sprecher sagt, weil zahlreiche Länder ihre Unterstützung für humanitäre Hilfe gekürzt haben, könnten die Überlebenden nicht mehr adäquat unterstützt werden. Zum Beispiel könnten viele Vergewaltigungsopfer nicht behandelt werden, um eine mögliche HIV-Ansteckung zu verhindern. "Diese Mädchen und Frauen erleiden unvorstellbare Qualen und erhalten nicht einmal mehr die grundlegende medizinische Versorgung, die sie benötigen."

15:09 Uhr

Fernzüge noch unpünktlicher

75 bis 80 Prozent der Fernzüge sollen bis übernächstes Jahr pünktlich sein. Das hat sich die Deutsche Bahn vorgenommen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, wie die jüngsten Zahlen zeigen. Im März lag die betriebliche Pünktlichkeit der Fernzüge bei 65,6 Prozent. Das ist ein Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Erst wenn ein Zug mindestens sechs Minuten zu spät ist, wird er in der Statistik als verspätet gezählt.

Der Bahn zufolge lagen die Verspätungen unter anderem an den vielen Baustellen im Netz. Hinzu kamen zwei Vorfälle, die zu Zugausfällen und Streckensperrungen führten. So war die Strecke zwischen Hamburg und Hannover tagelang gesperrt, nachdem eine Oberleitung durch eine misslungene Baumfäll-Aktion von Hobbygärtnern beschädigt worden war. Außerdem hatte ein Vogel am Mainzer Hauptbahnhof einen Kurzschluss ausgelöst.

14:33 Uhr

Kita bekommt Drogen geschickt

Jemand hat ein Paket mit Haschisch und Marihuana an die Adresse einer Kita in Frankfurt am Main per Post gesendet. Eine Mitarbeiterin rief gestern Mittag die Polizei und sagte, dass ein verdächtiges Paket die Krabbelstube erreicht habe. Polizeibeamte fuhren zur Kita, öffneten das Paket und beschlagnahmten die Drogen, die zusammen etwa ein Kilogramm wogen. Wer wem die Drogen schicken wollte, ist nicht bekannt. Es laufen Ermittlungen.

14:20 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

für meinen Kollegen Stefan Guther hat das Wochenende begonnen. Im "Tag" geht es mit mir, Heidi Ulrich, weiter. Ich wünsche Ihnen einen schönen Freitag!

13:28 Uhr

Model Lucy Markovic stirbt mit 27 Jahren

Große Trauer um Lucy Markovic: Das australische Model ist im Alter von 27 Jahren gestorben. Ihre Agentur Elite Model Management gab die traurige Nachricht über die sozialen Medien bekannt. In dem Statement heißt es, Markovic habe mit einer seltenen Erkrankung, die das Gehirn betrifft, gekämpft. Durch die TV-Show "Australia's Next Top Model" wurde Lucy Markovic berühmt, später lief sie große Labels wie Armani und Versace.

"Lucy war ein helles, strahlendes Licht und hatte einen unglaublich trockenen Sinn für Humor", so ihre Agentur in der Mitteilung. "Ihr Lächeln und Lachen konnte einen Raum erhellen." Lucy Markovic habe es zudem geliebt, "zu tanzen, sie glänzte wirklich".

Das Modeln sei einer von Lucys Träumen gewesen, "und wir fühlen uns zutiefst geehrt, dass wir Teil dieser Reise mit ihr sein durften. Sie brachte Eleganz, Stärke und Schönheit in ihre Arbeit ein. Aber mehr noch als das brachte sie sich selbst ein - ihre Wärme, ihr Lachen, ihr Licht". Weiter schreibt die Agentur: "Ihre Familie und Freunde sollen wissen, dass sie in unseren Gebeten und Herzen sind. Wir trauern mit Ihnen, und wir feiern die unglaubliche Person, die Lucy war. Wir werden sie nie vergessen."

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13:01 Uhr

Sängerin Kesha zieht blank auf Empire State Building

Kesha sorgt mit einem aufsehenerregenden Auftritt auf dem Empire State Building in New York City für Wirbel. Die Sängerin präsentiert sich auf der Aussichtsplattform im 86. Stock des ikonischen Wolkenkratzers in einem äußerst knappen Outfit - und das trotz kühler Temperaturen von etwa sieben Grad Celsius.

Für ihren Auftritt auf dem Hochhaus trug die "Tik Tok"-Interpretin laut "Daily Mail" die extrem knapp geschnittene "Community Super Shorts" von MISBHV im Wert von 175 Dollar (etwa 154 Euro). Dazu kombinierte sie ein graues T-Shirt, eine Kunstfell-Mütze und hochgeschnittene Stiefel, die sie mit Strumpfhaltern befestigte. An einer Stelle beugte sich die 38-Jährige für das Fotoshooting vor, um durch ein Fernglas zu blicken - und enthüllte dabei ihre nackten Pobacken, die unter den Shorts zum Vorschein kamen.

"Period" ist das sechste Album von Kesha. Die Veröffentlichung ist für den 4. Juli geplant.

"Period" ist das sechste Album von Kesha. Die Veröffentlichung ist für den 4. Juli geplant.

(Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire)

Die Aktion auf dem Empire State Building ist natürlich eine Promoaktion für das neue Album von Kesha. Gleichzeitig macht sie laut Medienberichten auf die Tierschutzorganisation "Magic Mission" aufmerksam. Die Non-Profit-Organisation ihrer 69-jährigen Mutter Pebe Sebert setzt sich unter anderem gegen die Überpopulation von Hunden und Katzen in Lateinamerika ein.

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11:45 Uhr

Mann in Berlin auf Gehweg getötet - Handwerker im Fokus

Zwei Handwerker stehen nach dem gewaltsamen Tod eines Obdachlosen in Berlin unter Verdacht. Gegen sie wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilt ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft mit. Das Opfer sei an Herzversagen nach Gewalteinwirkung gestorben. Das habe die Obduktion der Leiche des 38-Jährigen ergeben.

Die mutmaßlichen Täter im Alter von 24 und 50 Jahren sind nach den Angaben weiterhin auf freiem Fuß. Das Amtsgericht Tiergarten hat Haftbefehle am Donnerstagabend Haftbefehle gegen sie erlassen - diese aber außer Vollzug gesetzt. Die in Berlin wohnenden Deutschen müssen sich aber regelmäßig bei der Polizei melden. Verstoßen sie dagegen, droht ihnen Untersuchungshaft.

Der 38-Jährige war am Mittwoch in Berlin-Reinickendorf auf dem Gehweg tot aufgefunden worden. Zeugen berichteten von einem heftigen und lauten Streit zuvor. Nach den Angaben soll das Opfer mit einer Machete unterwegs gewesen sei und die festgenommenen Verdächtigen Baseballschläger eingesetzt haben, wie es von Polizei und Staatsanwaltschaft heißt.

11:04 Uhr

Chinesisches Gericht versteigert Hunderte lebende Krokodile - aber nur für Selbstabholer

Krokodilfleisch ist in manchen Teilen Chinas eine Delikatesse. Nun versteigert das Volksgericht der südchinesischen Stadt Shenzhen Hunderte lebende Krokodile für Selbstabholer, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach stammen die Tiere, 100 Tonnen insgesamt, aus einem Betrieb in der chinesischen Provinz Guangdong. Eigentlich wurden die Krokodile zur Weiterverarbeitung gezüchtet. Doch das Unternehmen soll in eine finanzielle Schieflage geraten und Rechnungen nicht mehr beglichen worden sein. In der Folge habe das Gericht den gesamten Krokodilbestand gepfändet. Der Geschäftsführer des Betriebs sei in der Branche als "Krokodilgott" bekannt, heißt es in dem Bericht weiter.

Fressen und gefressen werden: Siam-Krokodile in freier Wildbahn.

Fressen und gefressen werden: Siam-Krokodile in freier Wildbahn.

(Foto: picture alliance / Zoonar)

Das Startgebot für die etwa 200 bis 500 einzelnen Exemplare liege bei vier Millionen Yuan, umgerechnet etwa 480.000 Euro. Bei den Tieren handelt es sich laut Gericht um Siam-Krokodile. Sie dürfen in China seit 2003 gewerblich gezüchtet und gehandelt werden. Bislang soll jedoch kein einziges Gebot beim Gericht in Shenzhen eingegangen sein.

10:31 Uhr

Polizei erwischt Mann zweimal hintereinander betrunken am Steuer

Gleich zweimal innerhalb von zweieinhalb Stunden hat eine Polizeistreife einen betrunkenen Autofahrer bei Mainz erwischt - obwohl ihm nach dem ersten Vorfall die Weiterfahrt untersagt worden war. Wie die Polizei mitteilt, fiel der 30-jährige Fahrer in der Nacht zum Freitag gegen 23.20 Uhr zunächst auf, weil er mit nur 30 bis 40 km/h in einer 100er-Zone fuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten durch einen Atemalkoholtest fest, dass der Mann alkoholisiert war.

Im Auto waren zudem die 29-jährige Ehefrau und das gemeinsame Kleinkind. Ihr wurden die Schlüssel übergeben - mit dem Hinweis, ihr Mann dürfe nicht mehr fahren. Nachdem dem 30-Jährigen auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde, wurde auch er mit dem Hinweis entlassen, dass er kein Auto mehr fahren dürfe. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Kurze Zeit später entdeckte eine Streife den Mann erneut am Steuer, die Frau war wieder dabei. Erneut wurde über einen Atemalkoholtest seine Trunkenheit festgestellt. Ein Urintest reagierte zudem positiv auf Kokain. Warum seine Ehefrau, die fahrtüchtig gewesen wäre, nicht fuhr, blieb unklar. Gegen den 30-Jährigen wurden nun mehrere Strafanzeigen gestellt: Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

10:07 Uhr
Breaking News

China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

China zeigt sich im Handelsstreit mit den USA unnachgiebig: Die Gegenzölle auf US-Waren sollen von 84 auf 125 Prozent steigen, wie die Zollkommission des chinesischen Staatsrates mitteilt. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Zölle auf chinesische Einfuhren erneut erhöht.

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10:03 Uhr

Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin

Mit einer offenbar von ihm getöteten Frau auf dem Beifahrersitz ist ein Autofahrer in Berlin von der Polizei kontrolliert worden. Der Besatzung eines Funkwagens fiel der Wagen des Manns am späten Donnerstagabend im Stadtteil Moabit auf, weil er sehr langsam unterwegs war, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen. Auf dem Beifahrersitz entdeckten die Beamten eine leblose Frau.

Sie brachten die 57-Jährige aus dem Auto und begannen mit der Reanimation, die kurz darauf hinzugerufenen Rettungskräfte übernahmen. Sie brachten die Frau in ein Krankenhaus, wo ihr Tod festgestellt wurde. Der 49-jährige offenbar alkoholisierte Fahrer wurde festgenommen und in Polizeigewahrsam gebracht. Laut Ermittlern besteht der Verdacht, dass er die Frau tötete.

09:31 Uhr

Zuckerberg unter Druck: Facebook-Mutter Meta vor Wettbewerbsprozess

Die Flitterwochen zwischen US-Präsident Donald Trump und den Internetriesen scheinen vorbei zu sein. Das bekommt nun Meta-Chef Mark Zuckerberg zu spüren. Falls nicht noch ein kleines Wunder geschieht, muss sich sein Konzern ab Montag in einem Wettbewerbsprozess in Washington verantworten. Dieser könnte dazu führen, dass die Facebook-Mutter Meta ihre Dienste Instagram und Whatsapp abstoßen muss.

Bei Trumps Amtseinführung im Januar hatte Zuckerberg mit anderen Big-Tech-Chefs noch Ehrenplätze belegt. Nun aber holt den 40-jährigen Milliardär und drittreichsten Mann der Welt ein Kartellverfahren aus Trumps erster Amtszeit (2017 bis 2021) wieder ein. Die mächtige US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) führt den Fall gegen Meta für die US-Regierung an. Sie argumentiert, Zuckerbergs Internetkonzern habe seine Marktmacht missbraucht, um Instagram und Whatsapp aufzukaufen.

09:04 Uhr

"Es fühlt sich schrecklich an": Sängerin Tracy Chapman sorgt sich um USA

Die US-Sängerin Tracy Chapman macht sich Sorgen um ihr Land. "Es ist besorgniserregend, wo wir stehen", sagt die 61-Jährige im Hinblick auf die Handlungen der Regierung von US-Präsident Donald Trump. "Es fühlt sich schrecklich an. Aber ich denke auch, dass wir die Hoffnung nicht verlieren dürfen, denn es gibt Menschen, die niemals die Hoffnung verloren haben, auch wenn es keinen Grund gab zu glauben, dass Veränderungen möglich waren."

Ihr Ziel sei es deswegen "eine gute Bürgerin zu sein", sagte Chapman - "und zu tun, was ich kann, mich zu engagieren und die Welt zum Besseren zu verändern". Die 1964 in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio geborene Musikerin wurde 1988 mit ihrem Debütalbum "Tracy Chapman" weltberühmt. Davon hat sie nun gerade eine Neuauflage auf Schallplatte herausgebracht.

Tracy Chapman wurde 1988 mit ihrem Debütalbum weltberühmt.

Tracy Chapman wurde 1988 mit ihrem Debütalbum weltberühmt.

(Foto: Getty Images via AFP)

Dass das Album auch mehr als 35 Jahre nach Veröffentlichung von Millionen Fans weltweit gehört werde, löse "gemischte Gefühle" bei ihr aus. "Es ist natürlich der Traum jeden Songschreibers, etwas zu kreieren, dass über viele Jahre seine Bedeutung behält." Andererseits gehe es bei dem Album viel um Probleme wie etwa Armut oder Rassismus, die nach wie vor bestünden. "Diese Seite davon ist eine Enttäuschung für mich."

08:54 Uhr

Statistisches Bundesamt: Teuerung gesunken - aber nicht bei Nahrungsmitteln

Das Leben in Deutschland hat sich im März nicht mehr ganz so stark verteuert wie in den Monaten zuvor. Allerdings ziehen die Nahrungsmittelpreise überdurchschnittlich an. Insgesamt liegen die Verbraucherpreise hierzulande im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt vorläufige Angaben bestätigt. Im Januar und Februar hatte die jährliche Inflationsrate noch bei 2,3 Prozent gelegen, im Dezember waren es 2,6 Prozent. Höhere Inflationsraten schmälern die Kaufkraft der Menschen, weil sie sich für einen Euro dann weniger leisten können.

Im März mussten die Menschen hierzulande für Lebensmittel 3,0 Prozent mehr zahlen als vor Jahresfrist - noch 0,1 Punkte mehr als zunächst geschätzt. Damit beschleunigte sich der Preisauftrieb für den Einkauf im Supermarkt weiter, im Februar hatte es bereits einen Sprung auf 2,4 Prozent gegeben. Nur wenige Warengruppen waren etwas günstiger als ein Jahr zuvor, wie Fisch und Meeresfrüchte. Deutlich Preissteigerungen gab es hingegen bei Grundnahrungsmitteln wie Speisefetten und Ölen (+9,2 Prozent), Obst (+5,7 Prozent) und Gemüse (+5,3 Prozent) sowie bei Molkereiprodukten und Eiern (+4,1 Prozent).

Wie es mit der Inflation weitergeht, ist mit der konfrontativen Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump ungewisser geworden: Eskalierende Handelskonflikte könnten Produkte aus amerikanischer Produktion in Europa verteuern. Andererseits könnten Hersteller beispielsweise aus China verstärkt auf den europäischen Markt drängen, um US-Zöllen aus dem Weg zu gehen.

08:25 Uhr

Rap-Star Soulja Boy wegen sexueller Nötigung zu Millionenstrafe verurteilt

Ein Gericht hat den US-amerikanischen Rapper Soulja Boy dazu verurteilt, einer unbekannten Person über vier Millionen Dollar (entspricht umgerechnet rund 3,554 Millionen Euro) zu zahlen. Sie hatte ihn wegen sexuellen Nötigung und des Missbrauchs während ihrer zweijährigen Beziehung beschuldigt. Einem Bericht von "Courthouse News" zufolge entschied eine Jury, dass der Rapper in seinem Zivilprozess wegen vorsätzlicher seelischer Belastung, sexueller Belästigung und Nichtzahlung von Löhnen haftbar gemacht werden müsse.

Bekannt wurde Soulja Boy 2007 mit seiner Debütsingle "Crank That (Soulja Boy)". Sie hielt sich sieben Wochen lang ununterbrochen an der Spitze der US-Billboard Hot 100 Charts.

Bekannt wurde Soulja Boy 2007 mit seiner Debütsingle "Crank That (Soulja Boy)". Sie hielt sich sieben Wochen lang ununterbrochen an der Spitze der US-Billboard Hot 100 Charts.

(Foto: Getty Images via AFP)

Von den Vorwürfen der Freiheitsberaubung wurde DeAndre Way alias Soulja Boy freigesprochen. Bei der Verlesung des Urteils soll er laut Bericht gelächelt haben. Er wurde zudem zur Zahlung von 250.000 Dollar Strafschadenersatz (umgerechnet rund 222.000 Euro) verurteilt.

08:15 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

das Wochenende steht vor der Tür, aber von Erholung sind wir noch entfernt, was den Zollkurs des US-Präsidenten Donald Trump anbetrifft. Die unübersichtliche Lage beim Zollkonflikt der USA mit dem Rest der Welt sorgt weiter für Unruhe an den Börsen. Nach dem fulminanten Aufschwung vom Vortag legten die US-Aktienmärkte zunächst wieder den Rückwärtsgang ein. Auch die Aktienkurse an den Börsen in Ostasien stiegen am Morgen unter dem Niveau des Vortages ein. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China als zweitgrößter Volkswirtschaft spitzt sich indes weiter zu. Schauen Sie zu diesem Thema gerne auch mal bei meinen Kollegen vom Börsentag vorbei – hier erfahren Sie alles rund um Börse und Finanzen.

Indes geht Trump zur jährlichen Untersuchung ins Krankenhaus. Falls es dazu Informationen gibt, erfahren Sie diese bestimmt auch bei uns.

Außerdem stehen heute bei uns diese Themen auf dem Zettel:

  • Deutschland und Großbritannien leiten Ukraine-Treffen: Die Verteidigungsminister aus Deutschland und zahlreichen anderen Staaten wollen an diesem Freitag in Brüssel weitere Militärhilfen für die von Russland angegriffene Ukraine koordinieren. Zu dem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe wird auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow erwartet.

  • Imamoglu droht Politikverbot: Der inhaftierte und abgesetzte Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu muss sich in zwei Prozessen vor Gericht verantworten. In einem Verfahren geht es um Betrugsvorwürfe bei Ausschreibungen in seiner Zeit als Bezirksbürgermeister im Istanbuler Stadtteil Beylikdüzü. In einem weiteren Prozess, der heute beginnt, wird er der Bedrohung eines Staatsanwalts beschuldigt. In beiden Verfahren droht dem Politiker eine Haftstrafe und ein politisches Betätigungsverbot.

  • Statistisches Bundesamt veröffentlicht Details zur März-Inflation: Der März hat bei der Teuerungsrate in Deutschland etwas Entspannung gebracht. Insgesamt lagen die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt vorläufig errechnet hat. Die Details gibt die Wiesbadener Behörde am Morgen bekannt.

  • Urteil im Prozess um German-Pellets-Pleite erwartet: Der Mammutprozess um die Insolvenz des Wismarer Holzverarbeiters German Pellets steht vor dem Abschluss. Nach mehr als zweijähriger Dauer mit mehr als 40 Verhandlungstagen soll am am Landgericht in Schwerin das Urteil verkündet werden. Angeklagt ist der heute 68 Jahre alte frühere Geschäftsführer. Von einer Vielzahl von Anklagepunkten werden den Plädoyers zufolge noch Insolvenzverschleppung und mehrfacher Betrug bei der Urteilsfindung Berücksichtigung finden.

  • Deutscher Wetterdienst stellt Gefahrenportal vor: Ein neues Gefahrenportal soll die Bevölkerung in Deutschland künftig besser auf Naturgefahren und Extremwetterereignisse vorbereiten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt das Naturgefahrenportal in seiner Zentrale in Offenbach vor.

  • Bundesrat berät über kommunale Altschulden und Wölfe: Der Bund will den finanziell angeschlagenen Kommunen in Deutschland helfen und die Hälfte ihrer Altschulden übernehmen. Mit einem entsprechenden Vorstoß befasst sich an diesem Freitag der Bundesrat. Da die Finanzausstattung der Städte und Gemeinden Aufgabe der Länder ist, muss für diese einmalige Aktion das Grundgesetz geändert werden. Die Länderkammer will sich außerdem mit dem umstrittenen Umgang mit Wölfen befassen. Dazu haben die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern eine Entschließung vorgelegt.

  • Treffen der Euro-Gruppe und erster Tag des informellen Treffens der EU-Finanzminister in Warschau

  • Die Klimabewegung Fridays for Future ruft bundesweit zu Protestaktionen auf.

  • Bei einem Hubschrauberabsturz in der Millionenmetropole New York sind drei Kinder und drei Erwachsene ums Leben gekommen. Auch der Pilot sei unter den Toten, bei den anderen Opfern soll es sich um eine Familie eines Siemens-Managers aus Spanien handeln. Auch hierzu halten wir Sie weiter auf dem Laufenden.

Mein Name ist Stefan Guther. Ich begleite Sie bis zum frühen Nachmittag durch den Tag und versorge Sie mit wichtigen, kuriosen und interessanten Nachrichten aus aller Welt. Wenn Sie mich erreichen wollen, schreiben Sie mir doch an dertag(at)ntv.de.

07:50 Uhr

Experten warnen vor Ausbreitung einer Ameisenart in Deutschland

Sie bilden riesige Kolonien, dringen in Häuser ein und haben schon für Stromausfälle gesorgt: Ameisen der Art Tapinoma magnum machen zahlreichen Kommunen zu schaffen. Wissenschaftler und Politiker im Südwesten wollen heute im badischen Offenburg (Ortenaukreis) erstmals gemeinsam darüber beraten, wie die Invasion der Krabbler eingedämmt und Schäden vermieden werden können. Für Menschen sind die Insekten zwar ungefährlich, sie können aber auch Schäden, beispielsweise an Wegen und an der Infrastruktur verursachen. Wissenschaftler von den Staatlichen Naturkundemuseen in Stuttgart und Karlsruhe erforschen den ungewöhnlichen Vormarsch der Insekten. Die Ameise Tapinoma magnum stellt nach Einschätzung der Experten eine zunehmende Bedrohung für mehrere Regionen Deutschlands dar.

In der baden-württembergischen Grenzstadt Kehl ist ein Kinderspielplatz seit Monaten wegen der Ameisenplage geschlossen. In Hessen schlug zuletzt die Stadt Reinheim Alarm, weil die Insekten in großer Zahl in einer Grundschule auftauchten - und sich beispielsweise auf Heizkörpern und in Lampen zeigten. Die aus dem Mittelmeerraum stammende Ameisenart ist im Südwesten seit mehreren Jahren an verschiedenen Orten dokumentiert. Nachweise gab es etwa in Karlsruhe, Heidelberg und Schallstadt südlich von Freiburg. Betroffen sind zudem Regionen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Ostfrankreich. Der Kampf gilt auch deshalb als schwierig, weil die Tapinoma magnum so ähnlich aussieht wie eine heimische Ameise.

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07:24 Uhr

"Grey's Anatomy"-Star Eric Dane macht schwere Nervenerkrankung öffentlich

Der US-Schauspieler Eric Dane ist an amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt, eine nicht heilbare Erkrankung des Nervensystems. Der 52-Jährige sagt dem "People"-Magazin: "Bei mir wurde ALS diagnostiziert. Ich bin dankbar, dass ich meine liebevolle Familie an meiner Seite habe, während wir dieses nächste Kapitel durchlaufen." Eric Dane, der derzeit die Figur des Cal Jacobs in "Euphoria" spielt, fügt hinzu, dass er in Kürze ans Set zurückkehrt, um die Dreharbeiten zur dritten Staffel der HBO-Hitserie fortzusetzen. "Ich bin froh, dass ich weiterarbeiten kann und freue mich darauf, nächste Woche an das Set von 'Euphoria' zurückzukehren", sagt er. Zudem bat er um Privatsphäre für sich und seine Familie.

Die Rolle des Chirurgen Dr. Mark Sloan spielte Eric Dane von 2006 bis 2012 sechs Staffeln lang in der Arztserie "Grey's Anatomy".

Die Rolle des Chirurgen Dr. Mark Sloan spielte Eric Dane von 2006 bis 2012 sechs Staffeln lang in der Arztserie "Grey's Anatomy".

(Foto: AFP)

Der in San Francisco geborene Schauspieler startete seine Karriere in den 1990er Jahren. Neben "Euphoria" ist Dane auch für seine Rolle des Chirurgen Dr. Mark Sloan bekannt, die er von 2006 bis 2012 sechs Staffeln lang in der Arztserie "Grey's Anatomy" spielte. Er hat auch in zahlreichen weiteren TV- und Filmprojekten mitgespielt, darunter "Charmed - Zauberhafte Hexen", "The Last Ship" oder "X-Men: Der letzte Widerstand".

06:51 Uhr

Siemens-Manager stirbt mit Familie bei Hubschrauberabsturz in New York

Beim Absturz eines Hubschraubers in den Fluss Hudson in New York sind nach Angaben des Bürgermeisters der US-Stadt sechs Menschen ums Leben gekommen. "Traurigerweise sind alle sechs Opfer tot", sagt Bürgermeister Eric Adams. Bei den Todesopfern handelt es sich demnach um eine fünfköpfige Familie aus Spanien mit drei Kindern sowie den Piloten des Helikopters. Zwei Menschen seien nach offiziellen Angaben zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber an ihren Verletzungen verstorben. Es handelte sich demnach um einen Sightseeing-Flug für Touristen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge handelt es sich bei den Opfern um einen spanischen Siemens-Manager, seine Frau und ihre gemeinsamen drei Kinder im Alter von vier, fünf und elf Jahren. Wie ABC News unter Berufung auf Quellen der Strafverfolgungsbehörden berichtet, wurden Agustin Escobar, seine Frau Merce Camprubi Montal und ihre Kinder zusammen mit dem 36-jährigen Piloten als Opfer des Absturzes identifiziert. Laut einer Pressemitteilung des Technologiekonzerns wurde Escobar im Jahr 2022 zum Geschäftsführer der Siemens-Sparte in Spanien und Südwesteuropa ernannt.

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06:35 Uhr

Panama macht großes Zugeständnis an US-Präsident Trump

US-Präsident Donald Trump hatte mehrmals gedroht, den Panamakanal zurückzuholen, weil die USA unfair behandelt würden. Nun dürfen die USA nach einer Vereinbarung mit Panama Soldaten um den Panamakanal stationieren. Ein entsprechendes Dokument gibt das Außenministerium des mittelamerikanischen Landes bekannt. Damit erhält US-Präsident Donald Trump ein wichtiges Zugeständnis für seine Forderung nach mehr Einfluss der USA auf die wichtige Wasserstraße. Trump behauptet, dass China den Kanal kontrolliere.

Im Memorandum heißt es, dass militärisches und ziviles US-Personal in von Panama designierten und kontrollierten Einrichtungen Ausbildung erteilen, Übungen durchführen und Ausrüstung lagern darf. Die Vereinbarung ist auf drei Jahre befristet und kann verlängert werden.

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06:19 Uhr

Toni Braxton und Birdman: Zwei Tage nach der Eheschließung schon wieder alles vorbei?

Nach acht Jahren On-off-Beziehung sollen die Sängerin Toni Braxton und der Rapper Birdman im vergangenen Jahr heimlich geheiratet haben. Doch angeblich trennte sich das Paar nur zwei Tage nach der Eheschließung. Wie "TMZ" jetzt berichtet, liegen dem US-Klatschblatt die Scheidungsunterlagen vor. Demnach heirateten die US-amerikanische Sängerin und der 56-Jährige still und heimlich am 8. August vergangenen Jahres. Allerdings reichte Braxton nur zwei Wochen später wieder die Scheidung ein - mit der Begründung, die Ehe sei "unwiederbringlich zerrüttet". Das Trennungsdatum sei der 10. August 2024 - also nur zwei Tage nach der Hochzeit.

Jahrelang waren Toni Braxton und Birdman befreundet gewesen, bevor sie 2016 ein Paar wurden.

Jahrelang waren Toni Braxton und Birdman befreundet gewesen, bevor sie 2016 ein Paar wurden.

Vollzogen wurde die Scheidung bisher jedoch nicht. Laut "TMZ" habe Braxton die Scheidung im Januar dieses Jahres zurückgewiesen. Bryan Williams, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, habe dieser Entscheidung mit seiner Unterschrift zugestimmt. Demnach sind Braxton und Birdman auf dem Papier noch ein verheiratetes Paar. Ob die beiden tatsächlich noch zusammen sind, ist bislang nicht bekannt.

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