Nicht nur im englischsprachigen Raum ist das Interesse an den Memoiren von Prinz Harry groß, auch in Deutschland findet das Buch reißenden Absatz. Es wird schon spekuliert, ob es einen Rekord aufstellt.

Die Memoiren von Prinz Harry stürmen die deutschen Buch-Charts. Wenige Tage nach dem Erscheinen steuert "Spare" (deutscher Titel "Reserve") auf die Zahl von 100.000 verkauften Exemplaren zu, wie Media Control mitteilte. Allein am ersten Verkaufstag am Dienstag wurden demnach 40.000 Exemplare in Deutschland verkauft.

Unterhaltung 12.01.23

Folge seiner Enthüllungen Prinz Harry sinkt in der Gunst der Briten

Das Buch ist laut Daten von Media Control vor allem bei jüngeren Leserinnen und Lesern in der Altersgruppe zwischen 30 bis 39 Jahren (30 Prozent) beliebt. Und es sind vor allem Frauen, die bei dem Titel zugreifen (68 Prozent), wie es hieß. "Die Nachfrage ist so gigantisch, dass die Memoiren des Herzogs von Sussex das am meisten verkaufte Sachbuch der letzten zehn Jahre werden könnten", sagte Ulrike Altig, Geschäftsführerin von Media Control.

Von der englischsprachigen Ausgabe der Autobiografie sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Das teilte der Verlag Penguin Random House am Mittwoch in New York mit. Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare - dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher - verkauft worden.