Monegassen? Nein, danke! Diese Royals lieben die Deutschen
13.04.2016, 18:23 Uhr
Die Schweden stellen derzeit die beliebteste royale Familie der Deutschen.
(Foto: Kungahuset)
Es ist nicht zu ändern. Der Monarchie haftet immer auch etwas Staubiges an. Dennoch dürfen sich Europas Adelsgeschlechter nach wie vor über massenweise Fans freuen - darunter auch viele Deutsche. Die haben jetzt über die Royals abgestimmt.
And the Winner is: Schweden! Laut einer Umfrage der Zeitschrift "Neue Post" würden sich die Deutschen mit 26 Prozent Zuspruch die schwedischen Royals auf den Thron ihres Landes wünschen. Die Niederlande schlittern mit 21 Prozent nur knapp am Sieg vorbei, Großbritannien belegt mit 11 Prozent Platz drei.
"Gerade die junge Adels-Generation fasziniert uns besonders. Sie überführt Tradition und Etikette in die heutige Zeit. Uns wird so das Gefühl vermittelt, ein Teil von dieser Welt zu sein", erklärt der Chefredakteur und Adels-Experte Roland Hag das Ergebnis.
Klare Sache also für die 38-jährige Victoria, den 42-jährigen Daniel und ihre vierjährige Tochter Estelle von Schweden. Mit ihrem jungen Familienglück konnten sie die deutschen Herzen erobern.
Keine Lust auf Spanien und Monaco
Weniger begehrt ist das spanische Königshaus mit Felipe und Letizia mit 3 Prozent, sowie das monegassische Fürstenpaar Albert und Charlène, die mit nur 2 Prozent das Schlusslicht des Votings bilden. Die Unnahbarkeit und Emotionslosigkeit der beiden Monarchinnen seien ausschlaggebend.
"Damit gewinnen die Damen leider keine Sympathiepunkte", weiß Adels-Experte Hag. Die Royals aus Norwegen mit 9 Prozent und Dänemark mit 8 Prozent halten sich übrigens im Mittelfeld des Rankings.
Spannend ist auch der Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Stimmen. König Willem-Alexander und Königin Máxima aus den Niederlanden gewinnen beispielsweise eindeutig bei den Frauen. Die britischen Windsor hingegen zählen mehr männliche Fans - kein Wunder. Immerhin wünscht sich jeder zweite deutsche Mann ein Date mit Herzogin Kate, wie eine weitere Umfrage der "Neuen Post" im Dezember 2015 ergab.
Quelle: ntv.de, ame/spot