Vip Vip, Hurra! Ekat hat Herzklopfen und Meghan bald bei RTL+?


Waren nicht nur auf dem Parkett ein Traumpaar: die Profitänzer Ekaterina Leonova und Paul Lorenz.
(Foto: picture alliance / Stefan Gregorowius)
Ein royales Paar sorgt sich um seinen A-Promi-Status, ein Tanz-Star verrät Details aus seinem Liebesleben und die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Xavier Naidoo. Getoppt werden die News aus der Woche des Boulevards nur von einer Frage: Wird Frau Schlesinger zum Gerichtsprozess im November im fetten Schlitten vorfahren?
Meine Herren (und Damen natürlich! Und wie Jan Böhmermann immer so schön sagt: "Und alle dazwischen")! Bitte nicht künstlich echauffieren, falls Sie gerade nur auf der Suche nach den aktuellen Börsen-News waren! Sie sind im Boulevard gelandet! Hier geht es vorwiegend um Promis und darüber, was sie die Woche über so Schönes gemacht haben. Aber wenn Sie sich schon hierher verirrt haben, ich sag's Ihnen einfach: Der Dax schwächelt, die Ölpreise sinken und die US-Notenbank lässt den Leitzins unverändert. Gut, das hätten wir geklärt. Widmen wir uns jetzt den wirklich wichtigen Themen!
Den Auftakt in dieser Woche machen Prinz Harry und seine Gattin Meghan. Obschon man durchaus sagen kann, dass die zwei karrieretechnisch - salopp gesagt - zumindest auf Streaming-Plattformen steil unterwegs sind, reißen die negativen Schlagzeilen über das Pärchen nicht ab. Nicht selten wird gefrotzelt, der Prinz stehe bei der 42-Jährigen unterm Pantoffel und habe sich nur wegen ihr mit seiner royalen Familie verkracht. Dabei plagen die beiden jetzt ganz andere Sorgen! Keine Kohle mehr? Ärger mit den Nachbarn? Jemand aus Meghans Familie, der wieder stänkert? Es ist nichts von alldem! Tatsächlich ist nämlich alles noch viel dramatischer als man es sich vorstellen kann.
Die beiden sollen - zumindest in den USA - nicht mehr als A-Promis gelten! So plauderte in dieser Woche ein Insider aus, der Sohn von König Charles und dessen Ehefrau würden nicht mehr auf den VIP-Listen von Top-Veranstaltungen stehen. Wie bitte? Wie kann das sein? Anzeige ist raus! Alle, die Harry und Meghan nicht auf eine Liste mit den Beckhams, Taylor Swift oder Billie Eilish setzen: Sofort verklagen!
Liebe RTL-Kollegen, jeder weiß um Euer Gespür für Knaller-Themen. Die beiden bitte zurück ins Game holen und für unsere A-Promi-Formate vormerken! Managerin Meghan hat bereits Erfahrungen mit Netflix gemacht und RTL+ könnte eine wunderbare neue Heimat für das in Ungnade gefallene royale Pärchen werden!
Ekat kann sich "einfach fallenlassen"
Ansonsten war die Woche im Boulevard eine Woche voller Spekulationen. Ganz oben: das Liebesleben von Profitänzerin Ekaterina Leonova. Ständig sorgt der "Let's Dance"-Star für Getuschel in der Regenbogenpresse. Dabei äußert sie sich selbst zu den Gerüchten meist eher zurückhaltend oder gar nicht. Über die Jahre wurden der schönen Tänzerin etliche Affären und Beziehungen mit ihren prominenten Schülern nachgesagt, zuletzt mit Mentalist und "Let's-Dance"-Kandidat Timon Krause. Nun hat die 37-Jährige mit RTL über ihr Liebesleben gesprochen.
Obschon sie nicht direkt mit der Sprache rausrückt, sagt sie geheimnisvoll: "Es ist immer schön, wenn man im Leben eine Vertrauensperson hat, die diese Flamme wieder entzünden kann. (…) Ich versuche, zumindest einen Teil von meinem Leben, noch für mich privat zu halten, weil man manchmal Zeit braucht, um etwas zu zeigen oder zu geben." Über den Menschen an ihrer Seite verrät sie: "Bei dieser Person kannst du so sein, wie du wirklich bist und dich einfach fallenlassen".
Schlesinger-Prozess und Anklage gegen Musiker
Apropos fallenlassen: Davon kann bei der Klage zwischen dem RBB und seiner Ex-Intendantin Patricia Schlesinger keine Rede sein. Während die öffentliche Debatte um Vetternwirtschaft, dicke Firmenschlitten und edle Essen auf Firmenkosten inzwischen deutlich abgeflacht ist, hat das Landgericht Berlin nun den Termin für den Prozess mitgeteilt.
Ab dem 20. November wird verhandelt, wem was zusteht. Schlesinger, die vom RBB achtkantig rausgepfeffert wurde, verklagte ihren einstigen Arbeitgeber und fordert vom Sender ein sogenanntes Ruhegeld, während dieser mit einer Widerklage reagierte und von seiner Ex-Chefin die Rückzahlung von Vergütungen in Höhe von mehr als einer Viertelmillion fordert. Das Verfahren wird mit Sicherheit mit großem medialen Interesse begleitet werden, vor allem vor dem Hintergrund, wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit dem Geld der Gebührenzahler umgegangen wird.
Enthüllungen um beheizte Sitze in Limousinen und die Auslegung eines teuren Parkettbodens im einstigen Büro Schlesingers sorgten für eine Welle der Entrüstung.
Wie es sich anfühlen muss, jeden Tag Thema in der Presse zu sein: Davon kann auch Sänger Xavier Naidoo ein Lied singen. Immer wieder setzte er sich in den Jahren 2020 und 2021 vor eine Kamera und blies wilde Verschwörungstheorien ins Netz. Hinzukamen die Leugnung des Holocausts und antisemitische Totalausfälle. Obschon Naidoo schon vor einer ganzen Weile für diese Äußerungen um Verzeihung bat, hat die Staatsanwaltschaft Mannheim nun gegen den Musiker Anklage erhoben. Tatvorwurf: Volksverhetzung. Dabei hat doch der "Liebeskasper" der Nation Olli Pocher, der seinen Kumpel kürzlich zurück ins Rampenlicht holte, noch gemeint, jeder mache mal Fehler. Es gilt die Unschuldsvermutung. An dieser Stelle schöne Grüße an Michi Wendler und: Bis nächste Woche!
Quelle: ntv.de