Man nehme ein paar Hollywood-Stars wie Zoe Saldaña, Nicole Kidman und Morgan Freeman, ein real existierendes Programm der CIA, etwas Seifenoper und ein paar Soldaten - fertig ist eine der überflüssigsten Serien des Jahres 2023.

Joe (Zoe Saldaña) ist Leiterin einer Operation mit dem Namen "Lioness", ein auch in der Realität existierendes CIA-Programm, in dem Frauen als Undercover-Agentinnen in vermeintlich terroristische Strukturen eingeschleust werden. Joes neuer Auftrag ist die junge Marine-Soldatin Cruz Manuelos (Laysla De Oliveira), die sich mit der Tochter eines Terroristen anfreunden soll. Auftakt zur ersten Staffel von "Special Ops: Lioness" - zu streamen bei Paramount+.

Was an der achtteiligen Spionage-Serie besonders sauer aufstößt, ist neben dem unsäglichen Plot und den hanebüchen naiv agierenden Protagonisten, vor allem die Tatsache, dass die Serie aus der Feder von Taylor Sheridan stammt. Das US-Serien-Mastermind war in der Vergangenheit für TV-Glanzlichter wie "Yellowstone", "1883", "1923" oder "Tulsa King" verantwortlich.

Eine ausführliche Kritik zu "Special Ops: Lioness" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der deutsche Science-Fiction-Thriller "Paradise", der Action-Klassiker "Black Rain" sowie das Filmdrama "She Said".

"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.