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Aufatmen vor Weihnachten Frank Zander darf Krankenhaus verlassen

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Nach einer Corona-Infektion leidet Frank Zander an Schwäche und muss zeitweise ins Krankenhaus. (Archivbild)

Nach einer Corona-Infektion leidet Frank Zander an Schwäche und muss zeitweise ins Krankenhaus. (Archivbild)

(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Frank Zander befindet sich auf dem Weg der Besserung. Sein Sohn teilt mit, dass der Kult-Sänger aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Es bestehe Hoffnung, dass er bei seiner legendären Obdachlosenspeisung am kommenden Freitag teilnehmen könne. Weitere Untersuchungen folgen im Januar.

Alle Fans von Kult-Sänger Frank Zander können vorerst aufatmen. Nach seinem Krankenhausaufenthalt ist der 81-jährige Musiker entlassen worden und erholt sich derzeit in seiner Charlottenburger Wohnung. Das bestätigte sein Sohn Marcus Zander im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung: "Die ganze Familie ist erst mal sehr, sehr froh, dass er das Krankenhaus verlassen durfte." Man sei dankbar, dass Frank Zander wieder zu Hause sei und das Weihnachtsfest im Kreise der Familie feiern könne.

Allerdings stellte sein Sohn auch klar: "Aber er ist nicht gesund. Das muss man ganz klar sagen. Da muss man auch ehrlich sein. Und so ehrlich sind wir auch." Ob sein Vater am Freitag, dem 22. Dezember 2023, zu seiner berühmten und alljährlichen Obdachlosen- und Bedürftigen-Weihnachtsfeier kommen könne, müsse man kurzfristig entscheiden: "Die Chancen stehen allerdings sehr gut. So gut, dass er zumindest für einen Moment an der Feier teilnehmen und die Gäste von der Bühne aus begrüßen kann."

Zu der Weihnachtsfeier ins Hotel Estrel kommen als Helfer unter anderem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, die Senatorinnen Franziska Giffey und Iris Spranger, Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Schauspielerin Simone Thomalla, die Sänger Mitch Keller und Annemarie Eilfeld und der dreimalige ESC-Gewinner Johnny Logan.

Immer schwächer nach Corona-Infektion

Im Januar müsse Frank Zander aber erneut in die Klinik und werde dort weiter untersucht. Die Vitamine und Aufbaupräparate, die ihm verabreicht worden waren, hätten ihm "sehr gutgetan". Eine Diagnose werde aber erst Anfang Januar gestellt. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass Frank vollständig geheilt werden kann, dass er wieder ganz der 'Alte' wird", erklärte Marcus weiter.

Der Musiker musste am 11. Dezember mit einem Rettungswagen in eine Berliner Klinik gebracht werden. Zuvor sei nach einer Corona-Infektion der Gesundheitszustand "von Tag zu Tag schlechter" geworden, wie sein Sohn Markus kurz nach der Einlieferung der "B.Z." verriet. Auch Zander selbst gab ein kurzes Statement. Er könne sich was Besseres vorstellen, als in der Klinik zu sein, aber: "Ich wurde immer schwächer."

Quelle: ntv.de, mau/spot

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