Hinter Fritz Wepper liegen lange Monate des Bangens, Hoffens und des Kampfes. Nun jedoch kann vermeldet werden: Der Schauspieler hat dem Krebs die Stirn geboten und ist zurück in seinen eigenen vier Wänden. Dort genießt er es nun vor allem, "im eigenen Bett zu schlafen".

Fritz Wepper ist endlich wieder zu Hause bei seiner Familie. Der Schauspieler kämpfte in den vergangenen 15 Monaten gegen metastasierenden, schwarzen Hautkrebs. Nach langem Klinikaufenthalt folgte eine Reha. Jetzt ist der 80-Jährige wieder daheim.

Unterhaltung 25.04.22

Krebs und Corona besiegt Fritz Wepper darf Reha verlassen

"Ich musste mich kurz neu orientieren und fühlte mich sofort wieder pudelwohl daheim bei meinen Lieben", sagt der "Um Himmels Willen"-Darsteller im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Bei seiner Rückkehr erwarteten ihn Frau Susanne Kellermann und Tochter Filippa mit einem Weißwurstfrühstück.

Gesundheitlich würde es ihrem Mann "den Umständen entsprechend" gehen, erklärt Susanne Kellermann. "Durch das lange Liegen ist er eingeschränkt. Noch braucht er Hilfe, die er auch annimmt", sagt sie. Die gute Nachricht: Der 80-Jährige habe keine Schmerzen, der Krebs habe sich nicht weiter ausgebreitet. "Ich habe momentan keinerlei Probleme. Dennoch werde ich wohl im Sommer die Immuntherapie gegen den Krebs wieder aufnehmen", so Wepper.

Wepper schmiedet schon wieder Pläne

Dass der Familienvater während der Corona-Pandemie in die Klinik musste, war nicht leicht für Frau und Tochter. "Für uns als Familie, speziell für Filippa, ist es toll, dass wir Fritz nun wieder jederzeit bei uns haben und sehen können. Das war wegen Corona in der Klinik ja leider nur eingeschränkt möglich. Teilweise durften wir ihn wochenlang gar nicht besuchen. Jetzt ist die Nähe toll für ihn und für uns", sagt Susanne Kellermann. Für Wepper sei das Schönste momentan, "im eigenen Bett zu schlafen".

Auch neue berufliche Pläne schmiedet der Schauspieler bereits. "Ich hätte große Lust, wieder eine TV-Rolle zu spielen. Noch müsste es eine Sitzrolle sein. Aber auf Krücken kann ich schon wieder gut laufen", sagt er. Ideen für einen Podcast habe er ebenfalls.