Live und in Farbe erlebt das TV-Publikum am Montagabend mit, wie "heute journal"-Moderatorin Gundula Gause im ZDF plötzlich vom Bildschirm verschwindet und von Kollegin Dunja Hayali vertreten wird. Einen Tag später meldet sich die 58-Jährige nun nach ihrem Schwächeanfall selbst zu Wort.

"heute journal"-Moderatorin Gundula Gause hat am Montagabend vor laufenden Kameras einen Schwächeanfall erlitten. Nun informierte der Leiter des ZDF-Nachrichtenmagazins, Wulf Schmiese, über den aktuellen Gesundheitszustand der 58-Jährigen. Gause geht es demnach wieder besser. Eine ärztliche Untersuchung habe ergeben, dass es "keine ernste Ursache für die plötzliche Benommenheit" der Moderatorin gegeben habe, ist auf der Homepage des Senders zu lesen.

Unterhaltung 19.12.23

Vom Bildschirm verschwunden Gundula Gause hat Schwächeanfall im "heute journal"

Konkret wird auch aus einer Mail zitiert, die Gause noch in der Nacht um 1.01 Uhr an ihre Kolleginnen und Kollegen im ZDF geschickt habe. "Entwarnung. Bin wieder zu Hause. Ernsteres kann ausgeschlossen werden", ließ sie demzufolge alle wissen. Zuvor sei sie in einem Krankenhaus durchgecheckt worden.

Über die Diagnose teilte die gebürtige Berlinerin mit: "Es war wohl ein orthostatischer Kollaps." Weiter erklärte sie ihrem Team den Grund für ihren Schwächeanfall so: "Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel - zu wenig gegessen, zu wenig getrunken ... und ich dachte, ich schaffe es."

Gause kuriert sich noch aus

Über 4,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer waren am Montagabend Zeugen des Vorfalls geworden. Um 22.01 Uhr - circa eine Viertelstunde nach Beginn der Sendung - bekam Gundula Gause plötzlich Probleme beim Lesen und Sprechen der Nachrichten. Sie brach die Co-Moderation des "heute journals" ab. Dunja Hayali übernahm für ihre Kollegin spontan die Moderation. Schon am Schluss der Sendung konnte sie mitteilen, dass es Gause wieder besser gehe.

"Damit sie sich wirklich erholen kann, übernimmt an diesem Dienstag Hanna Zimmermann die Co-Moderation im 'heute journal'", teilte Schmiese jetzt mit. "Gundula wünschen auch wir gute Besserung und freuen uns auf ihren nächsten Einsatz", fügte er hinzu.