Kurz nach ihrem Kinodebüt zieht "Euphoria"-Star Hunter Schafer die nächste prestigeträchtige Rolle an Land. Nach diversen Ausflügen ins Kino erscheint sie nun wieder in einer Serie - "Blade Runner 2099".

Die Science-Fiction-Saga "Blade Runner" soll als Streaming-Serie neu aufgelegt werden. Die Besetzung für die Mini-Serie mit dem Titel "Blade Runner 2099" wächst nun weiter an. US-Model und Schauspielerin Hunter Schafer ("Euphoria", "Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes") soll eine Hauptrolle übernehmen. Von dem Engagement der 25-Jährigen berichteten die US-Branchenblätter "Hollywood Reporter" und "Variety".

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Ihr Debüt in einem Kinofilm feierte Schafer erst im vergangenen Jahr im "Tribute von Panem"-Prequel "The Ballad of Songbirds and Snakes". 2024 wirkt sie im deutschen Horrorfilm "Cuckoo" mit und wird schon bald wieder im Kino zu sehen sein: Am 4. Juli startet Giorgos Lanthimos' neuer Streifen "Kinds of Kindness" in Deutschland, in dem Schafer neben Emma Stone und Willem Dafoe mitwirkt.

Bereits im Mai war bekannt geworden, dass Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once") eine wichtige Rolle bekleidet. Einzelheiten über die Figuren sind aber noch unter Verschluss. Auch über die Rolle, die Schafer darstellen wird, ist noch nichts bekannt.

Ridley Scott als Produzent an Bord

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Der Kinoklassiker "Blade Runner" aus dem Jahr 1982 von Regisseur Ridley Scott erzählt von einer apokalyptischen Welt in damals noch ferner Zukunft - im Jahr 2019. Als durch künstlich geschaffene Replikanten Gefahr droht, wird der ehemalige Blade Runner Rick Deckard, gespielt von Harrison Ford, eingesetzt. 2017 brachte Regisseur Denis Villeneuve "Blade Runner 2049" in die Kinos - mit Ryan Gosling und Ford in den Hauptrollen.

Der Titel der nun geplanten Serie bei Amazon Prime Video legt nahe, dass sie im Jahr 2099 spielt. Der 86-jährige Ridley Scott ist als ausführender Produzent an Bord, Silka Luisa ("Shining Girls") als Drehbuchautorin und Showrunnerin. Bei den ersten beiden Folgen führt der Brite Jonathan van Tulleken ("Shogun") Regie.