"Scheiß auf ihn" Liam Gallagher lästert über Jürgen Klopp
14.02.2024, 10:53 Uhr Artikel anhören
Hat für den FC Liverpool wenig übrig: Liam Gallagher.
(Foto: IMAGO/Independent Photo Agency Int.)
Liam Gallagher ist erklärter Manchester-City-Fan. Klar, dass er da für den Konkurrenten FC Liverpool nicht viel übrig hat. Jetzt schafft es der ehemalige Oasis-Sänger, die Fans des zukünftigen Ex-Clubs von Jürgen Klopp gegen sich aufzubringen. Dabei gibt es auch Lob für den Coach.
In sozialen Medien kann sich Sänger und Manchester-City-Fan Liam Gallagher die Spitzen gegen Fußballtrainer Jürgen Klopp und dessen FC Liverpool nicht verkneifen. Nun überraschte der ehemalige Oasis-Frontmann, der im März ein neues Album mit Gitarrist John Squire veröffentlicht, allerdings mit einem Lob. Klopp sei "zweifellos ein großartiger Trainer" und habe in Liverpool viel bewegt, sagte der 51-Jährige. "Er ist eine Persönlichkeit und die Premier League wird ihn vermissen."
Dennoch werde er dem deutschen Starcoach keine Träne nachweinen, schränkte Gallagher ein. "Scheiß auf ihn, er ist nicht mein Trainer", so der Musiker. "Es ist mir scheißegal, ob er geht oder bleibt." Der Sänger hatte zuvor mit einem Post bei X die Liverpool-Fans verärgert. Mit Blick auf die Ankündigung Klopps, den Verein zum Saisonende zu verlassen, schrieb er "Good riddance", was übersetzt bedeutet: "Gut, dass wir ihn los sind." Über die Reaktionen amüsierte sich Gallagher. "All die Liverpool-Fans haben angefangen zu weinen. Dabei hätte ich doch viel Schlimmeres sagen können."
Gleichzeitig äußerte der Musiker die Hoffnung, dass Trainer Pep Guardiola noch lange in Manchester bleiben werde. "Pep Guardiola ist Gott", findet Gallagher. Wenn der Coach eines Tages aufhöre, werde das ein trauriger Tag sein. "Aber weißt du was? Im Gegensatz zu den Scousers (Liverpoolern) werden wir Mancs (Manchesteraner) nicht viel weinen. Wir werden es feiern und einfach weitermachen. Dann holen wir einen anderen Trainer. So ist das Leben. Aber in Liverpool hören sie nicht auf, herumzuheulen."
Quelle: ntv.de, nan/dpa