Der Erfolg von "Grey's Anatomy" hat nicht nur Patrick Dempseys Schauspielkarriere nach vorn gebracht, sondern inspirierte laut Aussagen des Stars auch viele junge Menschen, sich einem medizinischen Beruf zuzuwenden.

Der Schauspieler Patrick Dempsey ist stolz auf den Einfluss von "Grey's Anatomy". In der TV-Show "Good Morning America" stellte der amtierende Sexiest Man Alive nicht nur seinen neuen Film "Ferrari" vor. Der 57-Jährige sprach auch über die Krankenhausserie, die ihn zum Star machte. "Grey's Anatomy" habe ihm nicht nur ermöglicht, einen Film wie "Ferrari" zu drehen oder sich Sexiest Man Alive nennen zu dürfen. Die Serie habe auch eine größere Bedeutung. "Sie hat so viele Menschen dazu inspiriert, einen medizinischen Beruf zu ergreifen", sagte Dempsey im Interview.

Unterhaltung 18.11.22

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"Ich glaube, das ist das größte Geschenk dieser Show: Etwas Positives tun und etwas zurückgeben zu können", so der Darsteller weiter. Tatsächlich soll durch den Erfolg von "Grey's Anatomy" seit 2005 die Begeisterung von jungen Menschen für medizinische Berufe gestiegen sein, auch wenn es dazu keine belastbaren Zahlen gibt. Die Serie "Grey's Anatomy" erlebt derzeit ihre 20. Staffel.

Patrick Dempsey engagiert sich für Krebspatienten

Patrick Dempsey versucht selbst, etwas zurückzugeben. So hat er in seinem Heimatbundesstaat Maine das Dempsey Center gegründet. Die gemeinnützige Einrichtung kümmert sich um Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Inspiriert wurde der Schauspieler dafür von seiner Mutter, die selbst an Eierstockkrebs litt und daran starb. "Wir behandeln nicht die Krankheit, sondern den Menschen ganzheitlich mit einer Rundumbetreuung", sagte Dempsey gegenüber "Good Morning America".

Am 25. Dezember startet in den USA Patrick Dempseys neuer Film "Ferrari" in den Kinos, der die Geschichte des Ferrari-Gründers Enzo Ferrari erzählt. Dempsey spielt darin an der Seite von Adam Driver und Penelope Cruz den Rennfahrer Piero Taruffi. Privat ist Dempsey selbst leidenschaftlicher Rennfahrer, startete schon mehrfach bei den legendären 24-Stunden von Le Mans. Bei "Ferrari" fährt er selbst und wird in den Filmcredits auch als Stuntfahrer gelistet.