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Dank an Schulmitarbeiter Prinz Philip gibt seltene Botschaft heraus

Prinz Philip hat sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - im Juni wurde jedoch kurz vor seinem 99. Geburtstag dieses Bild mit der Queen veröffentlicht.

Prinz Philip hat sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - im Juni wurde jedoch kurz vor seinem 99. Geburtstag dieses Bild mit der Queen veröffentlicht.

(Foto: picture alliance/dpa)

Eigentlich ist er im Ruhestand und hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Doch in der Corona-Pandemie wendet sich der britische Prinz Philip als Schirmherr an besondere Helden: Lehrerinnen und Lehrer, denen er für ihre "selbstlose Hingabe" dankt.

In einer seltenen Botschaft hat Prinz Philip, Ehemann der britischen Königin Elizabeth II., Lehrerinnen und Schulmitarbeitern für ihren Einsatz während der Corona-Krise gedankt. Er erkenne ihr "professionelles und entschlossenes Engagement" an, "unsere Kinder und Jugendlichen unter schwierigsten Bedingungen zu unterrichten", schrieb der 99-jährige Prinzgemahl in einer vom Buckingham-Palast verbreiteten Mitteilung.

"Ich möchte Ihnen für ihre selbstlose Hingabe danken und sende Ihnen meine besten Wünsche für eine wohlverdiente Pause über Weihnachten und den Jahreswechsel." Der Herzog von Edinburgh ist Schirmherr der Lehrerorganisation Chartered College of Teaching. Er hatte sich eigentlich bereits seit 2017 von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgezogen. Dass er sich nun zu Wort meldet, wird daher als besonderes Zeichen der Anerkennung gewertet.

Wegen der Pandemie hatten Schulen landesweit während des Shutdowns im Frühling geschlossen. Wie in Deutschland mussten auch danach Schulen immer wieder zu machen, wenn Schüler, Lehrerinnen oder Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet wurden.

Nach den Weihnachtsferien sollen die meisten Schulen mit Online-Unterricht starten, wie Bildungsminister Gavin Williamson angekündigt hatte. Der Präsenzunterricht soll dann am 11. Januar wieder allgemein beginnen. Die stufenweise Schulöffnung soll Zeit für die Vorbereitung von Corona-Massentests an den Schulen bringen.

Quelle: ntv.de, mli/dpa

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