Der englische Thronfolger spricht in einer neuen Dokumentation über einen prägenden Besuch in einer Obdachlosenunterkunft. Seine Mutter Diana will ihm und seinem Bruder Harry damals die Realität außerhalb der Palastmauern vor Augen führen. Prinz William erinnert sich, wie "ängstlich" er vorab war.

In einem neuen Dokumentarfilm erzählt Prinz William von einem Besuch als Kind mit seiner Mutter Prinzessin Diana in einer Unterkunft für obdachlose Menschen. Diana wollte diese ihm und seinem Bruder Harry zeigen, um ihnen die Realität des Lebens außerhalb des Palastes zu präsentieren, heißt es in einem Bericht der "Daily Mail".

Der Film mit dem Titel "Prince William: We Can End Homelessness" zeigt laut "Daily Mail" bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Jahr 1993 von William und Diana beim Besuch von "The Passage", einer Einrichtung, in der wohnungslose Menschen Hilfe finden.

63 Bilder

Unterhaltung 31.08.25

Tod im Tunnel 1997 Lady Di - die ewige "Königin der Herzen"

"Ich hatte so etwas noch nie zuvor gesehen und war ein bisschen ängstlich, was mich erwarten würde", sagte William über den lange zurückliegenden Besuch. Er fügte hinzu: "Meine Mutter sorgte wie üblich dafür, dass sich alle entspannt fühlten, und machte mit jedem einen Scherz." Er erinnere sich an "gute Gespräche, Schachspielen und Plaudern. Man lernt Menschen kennen, so wie ich damals, die einem eine andere Perspektive vermitteln".

Erstmals wieder Harry beim Namen genannt

In dem Film nennt William seinen Bruder Harry laut "Daily Mail" auch erstmals seit sechs Jahren wieder beim Namen. Bis zu diesem Film soll Prinz William den Namen seines Bruders weder in einer öffentlichen Rede noch in einem Interview erwähnt haben.

2020 waren Prinz Harry und Herzogin Meghan als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen. Zu William und dem Rest der königlichen Familie soll Harry kaum noch Kontakt haben, nachdem er seine Familie nach seinem Umzug in Interviews, einer Netflix-Doku und seiner Autobiografie öffentlich attackiert hatte.