Unterhaltung

"Habe gedacht, ich ersticke" Sarah Knappik schildert Corona-"Horror"

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Ex-Dschungelcamperin Sarah Knappik ist 35 Jahre jung, geimpft - und hatte offenbar dennoch einen schweren Verlauf bei ihrer Corona-Erkrankung. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch habe sie gelitten, erklärt sie. Schließlich kämpfte auch ihre neun Monate alte Tochter mit dem Virus.

"Coronavirus ist der Teufel." Mit diesen Worten offenbarte Sarah Knappik bereits zu Wochenbeginn, dass sie im Dezember an Covid-19 erkrankt ist. Trotz ihres noch jungen Alters von 35 Jahren und trotz Impfung zeigten sich bei der ehemaligen "Germany's next Topmodel"-Kandidatin und Dschungelcamp-Teilnehmerin starke Symptome. Im Interview mit RTL führt sie das nun noch einmal aus.

"Das Schlimmste war wirklich, dass ich so Atemnot hatte. Man sieht noch, ich bin ein bisschen noch wie aufgedunsen, weil ich habe ganz viel Cortison-Spray nehmen müssen. Ich habe gedacht, ich ersticke", erklärt Knappik. Tatsächlich wirkt das Model ungewohnt füllig im Gesicht, ein typisches Anzeichen einer Cortison-Behandlung.

Doch nicht nur ihre eigene Erkrankung machte Knappik schwer zu schaffen. Belastend war insbesondere auch, dass sich ihre im April zur Welt gekommene Tochter Marly ebenfalls infizierte. "Und dann ging das auch bei meiner Tochter los. Also auch mit 40 Grad Fieber. Und das war für mich ein Alptraum. Ich habe da auch psychisch so drunter gelitten und so viel geweint, weil ich konnte mich nicht so wirklich kümmern", sagt die Reality-TV-Darstellerin.

Erkrankung mit Folgen

Mittlerweile seien sie und ihre Tochter zwar auf dem Weg der Besserung. Die Nachwirkungen der Erkrankung seien aber nach wie vor zu sehen und zu spüren. "Meine Tochter hat so ganz schlimme Hautekzeme bekommen. Wie so Neurodermitis. Das kann auch durch Corona kommen. Dass sie so offene Hautstellen hat. Ich creme das ein, versorge das auch jeden Tag. Aber das ist schon Horror", erläutert Knappik.

Derzeit bekomme Knappik Aufbau-Infusionen, berichtet RTL. An Sport oder daran, wieder voll zu arbeiten, könne sie derzeit allerdings noch nicht wieder denken. Bleibt zu hoffen, dass sie in dieser Zeit Unterstützung vom Vater ihres Kindes erhält. Um wen es sich dabei handelt, hat Knappik jedoch noch immer nicht verraten. Auch ob er womöglich ebenfalls an Corona erkrankt war, ist nicht bekannt.

Quelle: ntv.de, vpr

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